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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-05-01 - 2027-04-30

CircularFoods hat sich zum Ziel gesetzt regional verfügbare Lebensmittelreststoffe bestmöglich nutzbar zu machen und neue hochwertige Produkte aus Reststoffen zu erzeugen. In einem zirkulären Ansatz zielt CircularFoods darauf ab hochwertige Proteinbestandteile aus unterschiedlichen Reststoffen zu gewinnen, die Auswirkungen auf eine möglich folgende Biogaserzeugung zu untersuchen, sowie aus den Gärresten (evtl. in Mischung mit weiteren Reststofffraktionen) innovative Bioflüssigdünger, neue Kultursubstrate (Torfersatzstoffe) und Düngepellets zu entwickeln. Die bestmöglich kaskadische Nutzung soll zur signifikanten Erhöhung der Wertschöpfung von Lebensmittelreststoffen beitragen und im Sinne der österreichischen Kreislaufwirtschaftsstrategie eine maximale stofflichen Nutzung in sinnvoller Kombination mit möglicher Biogaserzeugung (nicht im Fokus der Forschung dieses Projekt) realisieren. Der Einsatz energieeffizienzter Verfahren, sowie die Erforschung der optimale Kohlenstoffausnutzung über den Kreislauf soll den Grundstein für die langfristige Vision eines klimapositiven Lebensmittelkreislauf legen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-01-01 - 2025-12-31

In diesem Forschungsvorhaben wird die Waldinventur in ganz Österreich langfristig und nachhaltig revolutioniert. Damit ist das Projekt von bundesweiter Relevanz . Durch die praxisnahe und zielgruppengerechte Orientierung des Projekts werden die Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zur Verfügung stehen und Waldbesitzern, Forstbetrieben, Dienstleistern und Behörden ein Planungswerkzeug für die Schaffung und den Erhalt klimafitter Wälder liefern. Die im Rahmen des Projekts zu entwickelnden Verfahren sollen als Standardlösung für die hochpräzise und räumlich explizite Inventarisierung von Rohholzreserven und die darauf basierende operative Planung von Forstbetrieben umsetzbar sein. Durch die Kombination moderner, lasergestützter Feldaufnahmeverfahren (teils mit handelsüblichen mobilen Endgeräten wie Apple iPhone und iPad) und Fernerkundungsmethoden lassen sich Planungsunsicherheiten einer schonenden und nachhaltigen Waldbewirtschaftung minimieren, die Produktivität verschiedener Holzernteverfahren prognostizieren und somit die Risiken und Kosten der Forstbetriebe reduzieren. Die Verfahren liefern somit einen Beitrag zum Erhalt der Schutzwaldaufgaben und der Naturschutzfunktionen sowie der Etablierung von “klimafitten” Gebirgswäldern in Österreich. Die österreichischen Waldbesitzgemeinschaften und größere Forstbetriebe mit regelmäßiger Stichprobeninventur und Forsteinrichtung profitieren von digitalen Inventurlösungen mit personengetragenen Laserscannern (PLS) sowie der flächenscharfen Vorrats- und Sortiments- und Produktivitätsprognosen, die durch die Kombination der PLS Daten mit Fernerkundungsdaten erreicht werden. Durch den niederschwelligen Zugang zu einem leicht bedienbaren und digitalen Inventarisierungs- und Planungswerkzeug werden in den österreichischen Kleinprivatwäldern Anreize zur regelmäßigen und nachhaltigen Waldbewirtschaftung geschaffen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2023-04-01 - 2026-03-31

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, praktische Anleitungen für die erfolgreiche Wiederherstellung einheimischer Wälder im äthiopischen Hochland zu geben. Um dies zu erreichen, werden wir einen Ansatz verfolgen, der die Versorgung mit einheimischen Baumarten stärkt, kombiniert mit Untersuchungen zur Etablierung dieses Materials in baumartenreichen Plantagen. Zu diesem Zweck wird das nationale Angebot an Vermehrungsmaterial durch die Anlage von Sämlingsplantagen für die Zielbaumarten (Juniperus procera, Prunus africana, Podocarpus gracilior, Albizia gummifera, Olea europaea sub sp. cuspidata, Cordia africana, Millettia ferruginea), durch Methoden der vegetativen Vermehrung (in erster Linie für Juniperus procera, aber auch für andere Arten) und durch die Untersuchung des Wachstums der Zielbaumarten in den Parzellen mit verschiedenen Baumarten verstärkt. In den Parzellen werden die Mineralstoffanforderungen der Baumarten und Pflanzenschutzmethoden zur Unterstützung einer erfolgreichen Etablierung untersucht. Das Projekt HIGH FIVE wird auf den Erfahrungen und Daten aufbauen, die das Konsortium, das sich aus zwei österreichischen Partnern, dem Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) und der Universität für Bodenkultur (BOKU), sowie der Ethiopian Forest Development Agency (EFD) und der Bahir Dar University (BDU) aus Äthiopien und dem World Agroforestry Centre (ICRAF) aus Kenia zusammensetzt, in früheren Projekten gesammelt hat.

Betreute Hochschulschriften