Datum: 17. November 2022

Uhrzeit: 14.00 - 17.00 Uhr

Format: digitale Abhaltung

Max. Anzahl Teilnehmer*innen: 20

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Beschreibung

Welches Wissen wird uns über koloniale Vergangenheit, koloniale Kontiniutät und Klimakrise erzählt? Bildung verändern bedeutet, historische Zusammenhänge neu zu verstehen und Narrative über gesellschaftliche Systeme zu dekonstruieren. Eine lückenhafte bzw. einseitige Erzählung über Widerstände und Folgen des Kolonialismus prägt uns. Im Workshop "Bildung verändern - Intersektionale und dekoloniale Perspektiven auf die Klimakrise" werden wir die Wissenslücken anhand von unterschiedlichen Perspektiven analysieren und machtvolle Mechanismen wie Privilegien, Mehrfachdiskriminierungen, Ausgrenzung und Ausbeutung im globalen Kontext besprechbar machen.

Warum wirken sich Dimensionen wie Geschlecht, Herkunft, Klasse, Be_hinderung oder Sexualität alleine oder in Überschneidung auf das alltägliche Leben vieler Menschen aus? Welche Bedeutung haben diese Zugehörigkeiten für einzelne Person? Und warum ist auch die Klimakrise kolonial? Wir schauen uns an, wie wichtig es ist Intersektionalität in der Bildung mitzudenken und warum die Klimakrise nur mit sozialer Gerechtigkeit gestoppt werden kann.

Hinweis: Wir freuen uns, wenn sich Menschen, die sich als Black, Indigenous oder People of Color positionieren ebenfalls für den Workshop anmelden. Take your space. Dieser Workshop ist ein (Ver)Lernraum für alle Menschen und gleichzeitig ein Safe(r) Space für andere.

Angela Asomah und Lea Dehning

sind Aktivist*innen und Bildungsreferent*innen. Die beiden geben zusammen Workshops und Seminare zu Klimagerechtigkeit, Intersektionalität und Empowerment bzw. Critical Whiteness und arbeiten bei der BUNDjugend.