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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-12-16 - 2023-09-30

Studie zur Entwicklung umfassender, wissenschaftlich fundierter Kriterien (Indikatoren) für die nachhaltige Finanzierung der Förderung und/oder Erhaltung der biologischen Vielfalt in Wäldern durch Verbesserung der Waldbewirtschaftung im Einklang mit den Rechtsvorschriften zur nachhaltigen Finanzierung, insbesondere der EU-Taxonomie und der EC Delegierten Verordnung (EU) 2021/2139/1 sowie dem Ökosystemansatz der CBD. Die Idee ist, eine Alternative zum Vorschlag der Taxonomie-Plattform zu entwerfen und zu entwickeln, die Anreize bietet und die biologische Vielfalt verbessert, aber kein Einheitsmodell darstellt.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-12-15 - 2023-12-31

Das paneuropäische Konzept der nachhaltigen Waldbewirtschaftung ist seit mehr als 30 Jahren eine Erfolgsgeschichte, da es einen gemeinsamen Ansatz für den Dialog, die Überwachung und die politische Entscheidungsfindung in ganz Europa gewährleistet. In der Zwischenzeit sind Waldpolitik und -bewirtschaftung mit neuen Herausforderungen konfrontiert worden, die sich sowohl aus der sich verändernden Umwelt als auch aus den sich wandelnden politischen Rahmenbedingungen ergeben. Die Kriterien und Indikatoren der Waldbewirtschaftung sind mit das wirksamste Instrument zur Bewertung der Waldbewirtschaftung. In der aktuellen politischen Debatte steht die biologische Vielfalt ganz oben auf der Tagesordnung. Die Forest Europe Think-Tank Meetings werden Meilensteine für die Arbeit zu den Biodiversitätsindikatoren sein. Als Basis wird eine Umfrage zu bestehenden Biodiversitätsindikatoren durchgeführt. Die Ergebnisse sollen einen Ausblick auf zusätzliche und/oder alternative Indikatoren geben.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-11-01 - 2027-10-31

Das Ziel von FORWARDS ist es, einen Prototyp eines Waldbeobachtungssystems „ForestWard Observatory“ zu entwickeln, das a) zeitgerechte und detaillierte Informationen zur Vulnerabilität der europäischen Wälder gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zur Verfügung stellt, b) wissenschaftsbasiertes Wissen zur Waldbewirtschaftung nach den Prinzipien der klimaintelligenten Forstwirtschaft, Ökosystemsanierung und Biodiversitätsschutz generiert (climate-smart forestry and restoration), und c) die Öffentlichkeit und Interessierte in entsprechende Entscheidungsprozesse einbindet. Das Projekt verwendet Daten aus bestehenden Versuchsflächen und neu zu errichtenden Demonstrationsflächen, wobei terrestrische und Fernerkundungsdaten kombiniert werden (Monitoring Supersites) und neue methodische Ansätze eingesetzt werden, um kausale Beziehungen analysieren zu können. Gemeinsam mit Stakeholdern werden Zukunftsszenarien entwickelt, Synergien und Trade-offs von Waldumbaumaßnahmen evaluiert und Praxisanleitungen zur Waldsanierung abgeleitet. Über die Zusammenarbeit mit bestehenden Versuchsflächen und Netzwerken und die partizipative Arbeit mit Akteur*innen soll als Ergebnis ein dauerhaftes Waldbeobachtungssystem („ForestWard Observatory“) eingerichtet werden, das Informationen zu Schadensanfälligkeit und Resilienz der europäischen Wälder gegenüber den Klimawandel auf verschiedenen geografischen Ebenen liefert. Damit sollen einerseits politische Entscheidungsträger und andererseits die Waldbewirtschafter*innen Informationen und Werkzeuge an die Hand bekommen.

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