Forschungsschwerpunkte im Bereich Nachhaltige Unis

Klimakommunikation

Dissertationsvorhaben von Julia Knogler zu Klimakommunikation:

Projekt 2025-2026: “Klima-Risikokommunikation und Ihre Wirksamkeit für die Risikominimierung am Beispiel des Hochwassers 2024” - ACRPI
“Klimriko” untersucht, wie Risiken im Zusammenhang mit lokalen Extremwetterereignissen am Beispiel des Hochwassers 2024 an die Bevölkerung kommuniziert wurden und wie sich diese auf die Maßnahmensetzung verschiedener Zielgruppen auswirkt. Für die IST-Analyse definiert das Projekt theoriegestützte Kriterien für die quantitativ-qualitative, web-basierte Medieninhaltsanalyse anhand des Collective Action Frameworks. Die erkannten Frame-Elemente werden in einer quantitativen experimentellen Studie auf ihre Kommunikationswirkung getestet.
Team: Dr. Laura Maria Wallnöfer  (Institut für Marketing und Innovation), Julia Knogler, M.A. BEd. (Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit), Arno Scharl & Sabine Sedlasek (Modul Universität Wien)

Projekt 2026: “Hinter uns die Flut – Kommunizierte Zielkonflikte und Co-Benefits klimarelevanter Maßnahmen nach dem Hochwasser 2024 und deren Wirkung auf die Akzeptanz in der Bevölkerung (FLUK)” - StartClim
“Hinter uns die Flut” hat das Ziel, die Kommunikation von Zielkonflikten und Co-Benefits von Klimaschutzmaßnahmen zu untersuchen, um deren Wirkung als Barriere bzw. Hebel für die gesellschaftliche Akzeptanz dieser Maßnahmen besser zu verstehen. Nach Extremwetterereignissen werden Klimamaßnahmen vermehrt diskutiert, reale Katastrophen wie das Hochwasser 2024 können daher ein Momentum für Klimakommunikation und –politik darstellen. In Klimamaßnahmendiskursen nehmen sowohl Zielkonflikte - negative Auswirkungen auf andere gesellschaftliche Ziele - als auch Co-Benefits - positive Nebeneffekte auf andere gesellschaftliche Ziele - eine bedeutende Rolle ein. Mit der komplementären Betrachtung von Zielkonflikten und Co-Benefits, möchte FLUK einen Beitrag zur Klimakommunikation leisten, in dem es aufzeigt, welche Zielkonflikte durch welche Co-Benefits abgemildert werden können, um die Akzeptanz klimarelevanter Maßnahmen zu steigern. Es sollen mittels Medienanalysen und Fokusgruppen qualitative Einblicke in die gesellschaftlich diskutierten Nebeneffekte von Klimamaßnahmen eruiert werden, die in die Gestaltung beispielhafter Botschaften einfließen. Durch die Testung dieser Botschaften in einer experimentellen Studie soll die Wirkung von Zielkonflikten und Co-Benefits als Determinanten für Klimaschutzmaßnahmen-Akzeptanz besser verstanden werden.
Team: Dr. Laura Maria Wallnöfer  (Institut für Marketing und Innovation), Julia Knogler, M.A. BEd. (Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit)

(C) After The Flood Poster, Julia Knogler 2024

(C) Sonder-Media Report Hochwasser SEP2024 von APA-Comm

Webscraping via SDGHUB

Transformation von Hochschulen

Dissertation von Lisa Bohunovsky zu Nachhaltigen Hochschulen:


 

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