Windtunnel
Mit Hilfe eines eigens entwickelten Windtunnels wird das Bindungspotenzial von technologisch kritischen Elementen (TCE) wie z.B. Gallium, Germanium an Pflanzen getestet. Der modular aufgebaute Windtunnel erlaubt eine flexible Änderung hinsichtlich seiner Länge sowie ein effizientes Tauschen von Testobjekten. Durch die Modularität ist auch ein Zerlegen in Einzelkomponenten für einen einfachen Transport des Tunnels möglich. Zurzeit wird mit Kletterpflanzen und Staudenarten im Windtunnel experimentiert, die in Fassadenbegrünungen zum Einsatz kommen. Konzepte bezüglich der Betestung andere urbaner Oberflächen wie z.B. Putzfassaden über das momentan laufende Forschungsprojekt bestehen.
Die Entwicklung und der Bau des Windtunnels erfolgte im Rahmen des vom FWF-Der Wissenschaftsfond geförderten Forschungsprojekts TecEUS – Technology-Critical Elements in Urban Spheres, P 33099-N. Siehe dazu auch: www.tecEUS.at.
In der Publikation von Spörl et al. (2021) sind technische Details zum Windtunnel bereitgestellt: https://doi.org/10.3390/su13179565.