In der Forschung

  • Analysieren wir die Wechsel­wir­kungen zwischen Mobilitätsverhalten, Verkehrssystem, Gesellschaft, Wirtschaft, Raum und Umwelt.
  • Erheben wir Daten und schaffen methodische Grundlagen und Werkzeuge für eine nachhaltige Verkehrsplanung und für zukunftsfähige Mobilitätslösungen.
  • Tragen wir aktiv zur Verbreitung des Wissens durch Kooperationen mit Partnern aus Praxis und Verwaltung und durch bürgernahe Veranstaltungen bei.
  • Arbeiten wir mit größter Sorgfalt und Integrität, um evidenzbasierte Ergebnisse höchster Qualität zu erzielen.

Themenfelder

Analysen und Prognosen von Personen- und Gütermobilität

Digitalisierung und Automatisierung

Umweltwirkungen des Verkehrs

Aktive Mobilität, Gesundheit und Verkehrssicherheit

Bedarfsgerechte Lösungen im Öffentlichen Verkehr

Gruppenspezifische Mobilitätslösungen

Methoden

Erhebungs- und Analysemethoden und -technologien

Modellierung von Verkehr und Mobilität

Evaluierungsmethoden

Werkzeuge der Wissensvermittlung

Neueste SCI Publikationen

Neueste Projekte

Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-04-16 - 2026-01-15

Das Projekt EMORA zielt darauf ab, eine fundierte, multidimensionale und operationalisierbare Definition von Mobilitätsarmut zu entwickeln, was vier verschiedene Sub-Ziele mit sich bringt: (1) spezifische Definitionen und Operationalisierungsoptionen für Privathaushalte und Kleinst¬unternehmen zu erarbeiten, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen beider Gruppen zugeschnitten sind; (2) durch eine Verknüpfung von literatur-, daten- und stakeholderbasierten Ansätzen verschiedenste Perspektiven einzubeziehen; (3) Wechselwirkungen zwischen Mobi¬litäts- und Energiearmut zu berücksichtigen, um eine konsistente Grundlage für Förderkriterien und zielgerichtete Maßnahmen zu schaffen; sowie (4) mögliche Maßnahmen zur Reduktion der Mobilitäts- und Erreichbarkeitsarmut im Rahmen des europäischen Klima-Sozial-Fonds abzuleiten.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-03-01 - 2026-08-31

In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der Fahrradunfälle in Österreich stark ange-stiegen (Statistik Austria, 2023), insbesondere bei Alleinunfällen (z.B. KFV, 2023). Dieser Anstieg wird auf verschiedene Faktoren zurückgeführt, wie beispielsweise geringe Fahr-praxis und -kompetenz, erhöhte Risikobereitschaft, Ablenkung, technische Probleme am Fahrrad und mangelhafte Infrastruktur. Trotz dieser Entwicklung gibt es keine systema-tischen empirischen Untersuchungen zu den zugrundeliegenden Radfahrkompetenzen der österreichischen Bevölkerung. Das Projekt hat zum Ziel, die Fähigkeiten und Kennt-nisse von Proband:innen unterschiedlicher Altersgruppen hinsichtlich der sicheren Teil-nahme am Straßenverkehr mit dem Fahrrad zu erfassen. Dabei sollen die Radfahrkom-petenzen systematisch unter Verwendung multimethodischer (psychologischer, techni-scher, pädagogischer und medizinischer) Erhebungsinstrumente erfasst werden. Die geplante Untersuchung verfolgt eine interdisziplinäre Herangehensweise, um die Stär-ken- und Schwächenprofile verschiedener Altersgruppen hinsichtlich ihrer Radfahrkom-petenzen ganzheitlich zu erfassen. Die Ergebnisse tragen dazu bei, gezielte alters- und geschlechtsspezifische Maßnahmen zur Verbesserung der Radfahrkompetenzen auf der Ausbildungs- und Bewusstseinsbildungsebene sowie auf der Infrastrukturseite zu ent-wickeln und so zur Reduzierung von Fahrradunfällen beizutragen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2025-02-12 - 2026-02-11

Die Wiener Linien wollen durch das Projekts „mobil ohne eigenen Pkw“ aufzeigen, welche tatsächlichen Kosten der Besitz eines PKWs für seine Nutzer*innen/Besitzer*innen darstellt. In einem Real-Life-Experiment soll anhand persönlicher Testung demonstriert werden, wie Flexibilität der individuellen Mobilität durch das Nutzen des Wiener Linien-Angebots und darüber hinaus gehender Angebotskomponenten kostengünstiger und in Hinblick auf das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 umwelt- und ressourcenschonend passieren kann.

Betreute Hochschulschriften