Klimaforschungsnetzwerk
CCCA Klimaforschungsnetzwerk Österreich Das Thema Klimawandel ist dank dem Klimagipfel in Durban präsenter denn je. Um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen, sind eine bessere Vernetzung und Kooperation sowie ein gemeinsamer Auftritt der österreichischen Institutionen, die Klimaforschung betreiben, dringend notwendig geworden. Zur Erreichung dieser Ziele und zur Förderung eines nachhaltigen Klimadialogs wurden in einem einmaligen, von der BOKU initiierten Bottom-up-Prozess bereits 2010 erste Schritte unternommen. Das Klimaforschungsnetzwerk für Österreich als erste Anlaufstelle für Forschung, Politik, Medien und Öffentlichkeit ist daraus entstanden. Das CCCA versteht sich als koordinierende Einrichtung mit den Zielen:
- Die Klimaforschung in Österreich zu fördern und zu stärken,
- Den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie den Wissenstransfer zu unterstützen sowie
- Gesellschaft und Politik zu beraten.
Qualität und Effizienz der Klimaforschung sollen somit verbessert und die internationale Sichtbarkeit erhöht werden. Das CCCA versteht unter dem weitgefächerten Begriff Klimaforschung neben der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel an sich, auch die Erforschung seiner physikalischen, politischen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Ursachen und Wirkungen, den sogenannten Klimafolgen für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt.
Zudem erarbeitet die Klimaforschung Strategien zum Klimaschutz (Mitigation) sowie zur Anpassung an den Klimawandel (Adaptation), was auch Maßnahmenkonzeption und -umsetzung sowie Veränderungen von gesellschaftlichen Produktions-, Konsum- und Verhaltensmustern in Kontext mit dem Klimawandels miteinschließt. Das Climate Change Centre Austria umfasst derzeit 18 Mitglieder (Universitäten und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) sowie eine Partnerorganisation. Nähere Informationen zum Climate Change Centre Austria sowie Informationen in englischer Sprache finden Sie auf der Website:
http://www.ccca.ac.at/