Visionäre Ideen zur Genetik


Preisträger eines Wettbewerbs der Gregor Mendel Gesellschaft Wien werden am 7.12. um 15:00 Uhr im Hörsaal E2 (Exnerhaus) vorgestellt.

Visionäre Ideen zur Genetik Die Gregor Mendel Gesellschaft Wien hat sich auf die Suche nach solchen Ideen gemacht. Die Preisträger eines Wettbewerbs junger Forscher zum Entwurf von Projektkonzepten werden am 7.12. um 15:00 Uhr im Hörsaal E2 (Auf der Türkenschanze, Exnerhaus) vorgestellt. Wozu Genetik? Gesund leben ist angesagt! Die Öffentlichkeit nimmt Genetik bestenfalls im Gesundheitsbereich wahr, und auch dort nur verkürzt auf Risiken. Die Diskussion um Gentechnik hat unter den meisten Österreichern eine mehr oder weniger bewusste Phobie vor Leben gestaltenden Naturwissenschaften hervorgerufen. Dabei ist unser Leben und das unserer Nachkommen in immer höherem Maß von einer nachhaltigen und sinnvollen Nutzung von Bio-Technologien abhängig. Die Menge an verzehrbaren Nahrungsmitteln muss in den nächsten 25 Jahren annähernd verdoppelt werden, um den Prognosen zu Bevölkerungszunahme und Ernährungsgewohnheiten Rechnung tragen zu können. Gleichermaßen werden mit dem herannahenden Wendepunkt von der auf fossilen Rohstoffen basierenden Ökonomie zur Bioökonomie zusätzliche Herausforderungen auf pflanzliche Produktionssysteme aller Art hinzukommen. Daher hat die Gregor Mendel Gesellschaft Wien gemeinsam mit verantwortungsbewussten Sponsoren aus der Wirtschaft junge Forscherinnen und Forscher zur Verfassung und Präsentation visionärer Ideen aufgerufen, die mit Hilfe genetischer Forschung und Entwicklung wesentlich zur Lösung des globalen Ernährungsproblems und/oder zur verbesserten Bereitstellung nachwachsender Rohstoffe beitragen sollen. Kontakt: Dipl.Ing. Josef Schmidt, AIT Austrian Institute of Technology GmbH, Health & Environment Department; Geschäftsführer der Gregor Mendel Gesellschaft Wien, josef.schmidt(at)ait.ac.at Univ.Prof. Dr. Johann Sölkner, Institut für Nutztierwissenschaften, Department für Nachhaltige Agrarsysteme; Präsident der Gregor Mendel Gesellschaft Wien, johann.soelkner(at)boku.ac.at 


04.12.2012