Fachtagung zu Relevanz und Nutzen von Citizen Science im Bereich Biodiversität und Naturschutz am 14. März 2013.

„Citizen Science“ - die Einbindung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in die Erhebung von naturwissenschaftlichen Daten – stößt national und international zunehmend auf Interesse. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manche sehen darin effiziente Datenbeschaffung, andere heben die positive Wirkung auf das Umweltengagement in der Bevölkerung hervor. Datenerhebungen mit Freiwilligen gibt es in vielen Fachbereichen, wie z.B. Medizin, Weltraumforschung, Technik, Klimawandelforschung oder Naturschutz. In Österreich ist die Bedeutung von Citizen Science noch vielfach unbekannt oder umstritten. In der Fachtagung am 14. März 2013 (12:30-17:30 Uhr, BOKU-Festsaal) wollen wir die Relevanz von Citizen Science im Bereich Biodiversität und Naturschutz näher betrachten und den möglichen Nutzen für Naturschutzverbände, Fachbehörden, PlanerInnen und WissenschafterInnen beleuchten und kritisch diskutieren. In diesem Zusammenhang werden auch neue technische Entwicklungen zur Datenerfassung und Qualitätssicherung angesprochen. Für diese Fachtagung konnten kompetente ReferentInnen aus dem In- und Ausland gewonnen werden, die ihre Erfahrungen vorstellen und neue Entwicklungen diskutieren werden. Ziel der Tagung ist der Wissenstransfer zwischen den Akteuren im Bereich von Wissenschaft, Verwaltung, Planung und Bildung. Detaillierte Infos finden Sie im Programm der Fachtagung. Anmeldung bis zum 6.3.2013 unter
http://naturmonitoring.boku.ac.at/tagung/ Tagungsgebühr: 20,- Euro; für Studierende 10,- Euro


07.02.2013