„Boden macht Schule“


Die Jury des Fachbeirates „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Österreichischen UNESCO-Kommission zeichnet Projekt für SchülerInnen aus.

Das Projekt „Boden macht Schule“ will schon Kindern im Schulalter einen respektvollen und schonenden Umgang mit Boden vermitteln. Im Rahmen von Workshops können die Schülerinnen und Schüler Boden mit allen Sinnen erfahren und finden spielerisch den Zugang zum Thema Boden. Boden wird von SchülerInnen als wertvolle Ressource entdeckt, als endliches Gut wahrgenommen und als Medium spielerisch erforscht. Die SchülerInnen erfahren, dass Boden unsere Lebensgrundlage ist, und Lebensraum für den Menschen, Tiere, Pflanzen sowie Bodenorganismen und damit die Basis für unsere Ernährung bildet.

Im Rahmen eines Workshops gewinnen die SchülerInnen näheren Einblick in die vielfältigen Funktionen des Bodens, sie kommen dem Bodenleben durch „Humuswühlen“ und Anschauen von „echten“ Bodentieren mit Lupe und Mikroskop näher, in Experimenten lernen sie wichtige Eigenschaften des Bodens kennen, und erfahren den Boden mit allen Sinnen. Sie erlangen auf kreativ-spielerische Weise den Zugang zum Thema Boden.

Wissen und unmittelbare Erfahrung trägt dazu bei, die Bedeutung unserer Lebensgrundlage Boden zu erkennen. Den SchülerInnen eröffnet sich die Möglichkeit in Zukunft zum Schutz des Bodens beizutragen unter dem Motto „Wer den Boden schützt - dem Leben nützt.“
 
„Boden macht Schule“ wurde vom BMLFUW beauftragt und gefördert und wird von nachstehenden Institutionen durchgeführt:

Österreichische Bodenkundliche Gesellschaft (Andreas Baumgarten, Helene Berthold)
http://www.oebg.boku.ac.at

Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit
http://www.ages.at Bundesforschungszentrum für Wald (Michael Englisch, Cecilie Foldal, Günther Aust)
http://www.bfw.ac.at

BOKU - Universität für Bodenkultur Wien (Sigrid Schwarz sowie Studierende der Boku)
http://www.boku.ac.at/ Umweltbundesamt (Barbara Birli, Monika Tulipan)
http://www.umweltbundesamt.at


07.10.2014