Präsentation


Am 1. Dezember 2014 werden die Ergebnisse (und bereits erste Maßnahmen) der BOKU-Mobilitätserhebung vorgestellt.

Die Universität für Bodenkultur ist bestrebt, ein dem Leitbild der BOKU entsprechendes Mobilitätsmanagement an allen Standorten der BOKU einzuführen. Mit der Umsetzung und wissenschaftlichen Begleitung für ein Jahr wurde das Institut für Verkehrswesen (Michael Meschik) betraut; eine Website (mobilitaetsmanagement.boku.ac.at) mit näheren Informationen ist im Aufbau.
 
Eine entsprechende Mobilitätserhebung wurde im Mai/Juni durchgeführt; die Ergebnisse und erste Maßnahmen werden am 1. Dezember 2014 von 15:30-17:00 Uhr im EH01 (Exner-Haus / Peter Jordan-Straße 82) präsentiert.
 
Durch die Erhebung konnte ein umfassendes Bild der Mobilität an der BOKU erhoben werden. Die Ergebnisse zeigen einen klaren Trend in Richtung eines nachhaltigen Mobilitätsverhaltens: MitarbeiterInnen und Studierende sind zu einem hohen Anteil mit dem „Umweltverbund“, also mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs. Bei den Studierenden ist der Anteil der Wege, die mit dem Pkw zurückgelegt werden, seit 1998 von 27% auf 16% zurückgegangen. Der Anteil der Wege mit Verkehrsmitteln des Umweltverbundes hat sich entsprechend erhöht, wobei der größte Zuwachs auf den ÖV entfällt.
 
Bei dieser Mobilitätserhebung haben die Teilnehmenden über 1.900 Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation an den verschiedenen BOKU-Standorten eingebracht. Sie wurden inzwischen gesichtet sowie kategorisiert und bilden – zusammen mit der Mobilitätserhebung – eine zentrale Basis für das BOKU-Mobilitätsmanagement. Daraus ergibt sich schon rein zahlenmäßig eine große Verpflichtung für die BOKU auch tatsächlich etwas zu bewegen. Darüber hinaus gibt es damit ein gewichtiges Argument für den Dialog mit den Umsetzungspartnern (Bezirk, Wiener Linien etc.), der bereits begonnen hat und in den nächsten Wochen und Monaten intensiviert wird.


19.11.2014