Ringvorlesung


Die Entwicklung und der Einsatz von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen ist mit Hoffnungen und Befürchtungen verbunden. Die nächsten Termine der Ringvorlesung beschäftigen sich mit diesem Thema und finden am 13. und 20. Jänner 2015, 16.30-18.30 im Hörsaal 2 der „alten WU“, Augasse 2-6 statt.

Transgene herbizid-resistente Feldfrüchte werden seit den 1990er Jahren in einigen Ländern angebaut. Naturschutz- und Umweltämter Deutschlands, Österreichs und der Schweiz haben sich 2014 entschieden, gemeinsam eine Studie zu veröffentlichen, die Erfahrungen mit diesem Technikgebrauch zusammenfasst und bewertet. Darüber wird am 13. Jänner 2015, 16.30 Uhr Dr. Wolfram Reichenbecher vom Bundesamt für Naturschutz (Bonn) berichten: „Umweltveränderungen einer neuen Technologie – Wie sich der Anbau herbizid-resistenter, gentechnisch veränderter Pflanzen auf die Biodiversität auswirkt“. Am 20. Jänner folgt ein Vortrag von Frau Univ.Prof. Dr. Eva Stöger (Institut für Angewandte Genetik und Zellbiologie, BOKU) über „Gentechnisch veränderte Pflanzen“.    Die Ringvorlesung „Umgang mit Technik“ wird vom Institut für Risiko- und Sicherheitswissenschaften (ISR) in Kooperation mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung (ITA) der ÖAW durchführt. Das Gesamtprogramm der Vorlesungsreihe finden Sie HIER.


07.01.2015