BOKU Vorträge
Im Mai werden die Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) und https://appear.at/en/events/APPEARhttps://appear.at/en/events/, das Austrian Partnership Programme in Higher Education and Research for Development, mit dem Naturhistorischen Museum im Rahmen von deren Mittwochs-Veranstaltungsreihe kooperieren. An 3 Abenden präsentieren 3 Projektleiter/innen der BOKU Ihre Forschung einem breiten Publikum. Im Anschluss an jeden Vortrag wird es eine Publikumsdiskussion geben und danach laden die KEF und APPEAR zu einem kleinen Umtrunk.
Die Vorträge finden im Vortragssaal des Naturhistorischen Museums statt, der Eintritt ist an allen drei Abenden frei (man benötigt auch keine Eintrittskarte für das Museum, wie sonst üblich bei dieser Vortragsreihe).
Bitte folgende Termine vormerken:
3. Mai 2017, 18:30: APPEAR in practice_7:
Moderation und Diskussion: Andreas Obrecht (KEF, APPEAR)
Burkina Faso. Wenn Fische vom Himmel fallen - Andreas Melcher (Leiter Centre for Development Research, Universität für Bodenkultur Wien)
Ein immer noch weit verbreiteter Aberglaube in der heimischen Bevölkerung. Fische besiedeln verschiedenste aquatische Lebensräume, können auch wie von Geisterhand wieder verschwinden. Die für die Ernährungssicherheit in Afrika so wichtigen Fische reagieren sehr sensibel auf anthropogene Eingriffe und sind daher besonders stark gefährdet.
17. Mai 2017, 18:30: KEF Roundtable:
Der Mensch und das Feuer – Mount Kenya Nationalparkhttps://oead.at/de/veranstaltungen/detail/2017/05/03/appear-in-practice-7-2/ - Harald Vacik (Institut für Waldbau, Partner Centre for Development Research, Universität für Bodenkultur Wien)
Diese Brände haben nicht nur natürliche Ursachen, viele werden durch den Menschen verursacht, meist auf Kosten der lokalen Bevölkerung. Dahinter stehen unterschiedlichste Interessen und Interessensgruppen – ein Waldressourcenkonflikt in Ostafrika.
31. Mai 2017, 18:30: KEF Roundtable:
Spuckende Lamas - Maria Wurzinger (Stv. Leiterin Centre for Development Research, Institut für Nutztierwissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien)
So kennt man sie. Doch sie sind viel mehr. In den Anden werden Lamas seit ca. 6000 Jahren gezüchtet – sind ein wichtiger Bestandteil der andinen Kultur, liefern Fleisch und Wolle und werden auch als Lastentier verwendet. Welche Zukunftsängste haben Kleinbauern im heutigen Peru und welche Antworten bietet die Forschung?