2. Fachtagung - Stand der Technik im Naturgefahren-Ingenieurwesen


Der "Stand des Wissens" zum Schutz vor Naturgefahren ist stetig im Wandel, beeinflusst von Änderungen im Naturraum, durch die menschlichen Nutzungsinteressen, sowie geprägt von neuen Erkenntnissen aus der Wissenschaft und Praxis.

In zwölf Sessions gibt es nationale und internationale Beiträge aus Wissenschaft und Praxis  zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Schutzkonzepte für Wildbäche, gravitative Massenbewegungen und Lawinen, Monitoring von Naturgefahren, Risikomanagement, schutzwirksame Wälder, Krisen- und Katastrophenmanagement, Raumordnung und Sachverständigentätigkeit.

Auf der Tagesordnung stehen wichtige Querschnittsthemen  des Naturgefahrenmanagements wie -  Bemessungsereignis und Sicherheitsgrenzen, Umgang mit Unsicherheiten in Prognose und Planung,  Qualität und Nachhaltigkeit der Schutzleistung.

Im Zuge der dreitägigen Veranstaltung wird ein Rahmen für Wissenstransfer und Austausch von Erfahrungen geboten. Die Tagung richtet sich an Vertreter und Vertreterinnen der Wissenschaft, der Ingenieurspraxis und der Wirtschaft sowie interessierte Studierende.

 

 

Organisatoren:

  • Institut für Alpine Naturgefahren, Department für Bautechnik und Naturgefahren, Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
  • Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft/Forsttechnischer Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung
  • Internationale Forschungsgesellschaft INTERPRAEVENT

09.02.2018