ASAC - Fritz-Feigl-Preis 2018
Der Fritz-Feigl-Preis wird bevorzugt an jüngere Chemikerinnen und Chemiker mit Fokus auf eine akademische Laufbahn vergeben und gilt als Auszeichnung für deren wissenschaftliche Entwicklung.
Der Namensgeber dieses Preises, Fritz Feigl, zählte zu den schillerndsten Analytikern Österreichs, dessen bewegter Lebensweg gezeichnet war durch die politischen Verhältnisse in den Dreißigerjahren. Fritz Feigl ist der Begründer der Tüpfelreaktionen und der Tüpfelanalyse, die vielfach auch heute noch in verschiedenen Bereichen der Chemie und Pharmazie Anwendung findet.
Der Preis wurde 2018 an Dr. Johanna Irrgeher vom Department für Chemie, Abteilung für Analytische Chemie – UFT Tulln vergeben. Der Fritz-Feigl-Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und wurde durch Bruker Daltonics gesponsert.
Nach mehrjähriger Post-Doc-Tätigkeit im Ausland in Deutschland (Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Deutschland) und Kanada (University of Calgary), ist Johanna Irrgeher mit 1.Oktober 2018 wieder nach Österreich zurückgekehrt und wird ihre Forschung im Bereich der Isotopenanalytik mittels hochpräziser massenspektrometischer Methoden hierzulande fortsetzen.
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