„Ländliche Geschichte neu schreiben“


Die ältere Agrargeschichte hat sich auf das „Bauerntum“ als mehr oder weniger geschlossene Welt konzentriert. Jüngere Ansätze der rural history öffnen den Blick auf die vielfältigen Außenbeziehungen der ländlichen Welt: Güterketten zwischen ländlichen und städtischen Regionen, Stadt-Land-Migrationen, städtische Diskurse von ‚Land und Leuten‘ und so fort. Der Workshop anlässlich des zehnjährigen Erscheinens des Jahrbuchs für Geschichte des ländlichen Raumes dient der interdisziplinären Standortbestimmung der ländlichen Geschichte in der internationalen Wissenschaftslandschaft. Darüber hinaus hinaus diskutiert er auch deren gesellschaftliche Relevanz.

Ort: Universität Wien, Institut für Europäische Ethnologie
Zeit: Donnerstag, 13.11.2014, 15.00-18.00 https://www.ruralhistory.at/de/veranstaltungen/workshops-konferenzen/10-jahre-jglr


13.11.2014