FloodRisk II: Vom Hochwasserschutz zum integrierten Hochwassermanagement
Das Lebensministerium, das BMVIT, das Umweltbundesamt und die Universität für Bodenkultur Wien präsentieren im Rahmen einer Informationsveranstaltung in Kooperation mit dem ÖWAV, dem Österreichischen Gemeindebund, und dem Österreichischen Städtebund die Ergebnisse des Projekts FloodRisk II der Öffentlichkeit:
29. und 30. Juni 2009
Wiener Rathaus / großer Festsaal
(Zugang über Feststiege 1)
Liechtenfelsgasse 2, 1010 Wien
Auf Basis von 46 Teilprojekten konnten im Projekt „Analyse der Hochwasserereignisse vom August 2002 – FloodRisk“ unter Beteiligung von mehr als 130 Personen und mehr als 60 Organisationen über alle institutionellen Grenzen hinweg wesentliche Erkenntnisse, Defizite und der daraus folgende Handlungsbedarf für ein zukunftsorientiertes, integriertes Hochwassermanagement definiert werden, die umgehend Eingang in die laufenden Arbeiten der verantwortlichen Stellen Eingang fanden. Doch bereits die neuerlichen extremen Hochwasserereignisse von 2005 und 2006 in Österreich wie auch anderen Staaten in Europa zeigten, dass weiterhin neue Wege im Umgang mit Naturgefahren beschritten werden müssen. Diese notwendigen Schritte erfordern eine gemeinsame Vorgangsweise in der Politik, Administration und Forschung.
Noch bevor die Hochwasserereignisse von 2005 erneut sehr große Schäden in Westösterreich anrichteten, wurde das Projekt FloodRisk vom Lebensministerium und dem BMVIT in einer zweiten Phase weitergeführt, um optimale Voraussetzungen für die Vertiefung und Vernetzung zukunftsweisender Umsetzungsstrategien zum integrierten Hochwasserschutz zu erarbeiten.
Rückfragen / Details:
Univ. Prof. DI Dr. Helmut Habersack
IWHW - Institute of Water Management, Hydrology and Hydraulic Engineering,
WAU - Department of Water, Atmosphere and Environment
BOKU - University of Natural Resources and Applied Life Sciences, Vienna
Muthgasse 107, 1190 Vienna
helmut.habersack(at)boku.ac.at
Tel: 0043 1 3189900 101
Fax: 0043 1 3189900 149
Anmeldung: bis spätestens 20. Juni 2009 online oder per E-Mail:
floodrisk(at)umweltbundesamt.at bzw. www.umweltbundesamt.at/floodrisk2
Beschränkte Anzahl an TeilnehmerInnen; ohne Anmeldung ist die kostenlose Teilnahme nicht möglich.