ZT-Forschungspreis geht an Landschaftsarchitektin DI Sonja Andrzejak


Der Forschungspreis der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen wurde an die Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Sonja Andrzejak für ihre Masterarbeit „Gestaltungsmöglichkeiten von Freiflächenphotovoltaikanlagen“ verliehen.

Im Rahmen des PlanerInnentages 2019 wurde der Preis vom Vorsitzenden der Bundesfachgruppe Raumplanung, Landschaftsplanung und Geographie, DI Andreas Lotz, überreicht. Der mit 2500 € dotierte Preis wird für exzellente und praxisrelevante Abschlussarbeiten in Studienrichtungen verliehen, die zur Aufnahme einer Ziviltechnikerbefugnis berechtigen.

DI Franz Grossauer betont in seiner Laudatio, dass die in der Arbeit entwickelten gestalterischen Ansätze und Ideen zur Vermeidung von Qualitätsverlusten im Freiraum aktuell und praxisbezogen sind. Der aktuelle Diskurs der Photovoltaikgestaltung wird in der Arbeit sehr übersichtlich in die Wechselbezüge von Photovoltaik zu Landschaftsarchitektur, zu Akzeptanz, zu Landnutzung und zu Gestaltung gegliedert. Die Arbeit leistet einen Beitrag, wie das Verständnis zur Verbindung von Energieerzeugung und Gestaltung verbessert werden kann, um Belange von Umwelt, Ästhetik und räumlicher Qualität zu verknüpfen und dadurch positiv zur räumlichen Entwicklung in Österreich beizutragen. Die Arbeit wurde am Institut für Landschaftsarchitektur verfasst und von Frau Ass.Prof. DI Dr. Dagmar Grimm-Pretner betreut.


21.05.2019