Fortschritte in der Umweltforschung wurden vom 17.-20. September an der BOKU diskutiert und präsentiert

Mit Hilfe der DGT-Methode kann die bioverfügbare Fraktion im Vergleich zu früheren Methoden viel präziser bestimmt und somit die Umweltrelevanz besser erfasst werden. Mittlerweile wird die DGT-Methode bei der Bestimmung des Düngemittelbedarfs in landwirtschaftlichen Böden oder bei der Festlegung von Schadstoff-Grenzwerten in Gewässern verwendet. Darüber hinaus gibt es eine Weiterentwicklung, an der die BOKU federführend beteiligt ist: die Anwendung von DGT in bildgebenden Verfahren zur räumlich hochaufgelösten Bestimmung von Prozessen im Wurzelraum von Pflanzen. Bei der kürzlich abgehaltenen Konferenz wurden Anwendungen in Forschung und Praxis sowie aktuelle und künftige Weiterentwicklungen von international führenden Wissenschaftlern präsentiert und diskutiert.

Die Konferenz wurde vom Dr. Jakob Santner (Institut für Pflanzenbau) sowie Dr. Markus Puschenreiter und Prof. Walter Wenzel (Institut für Bodenforschung) organisiert. Weitere Infos sowie den Abstractband zur Konferenz gibt es auf https://dgt2019.boku.ac.at/.


26.09.2019