Hochschüler*innenschaft der Universität für Bodenkultur Wien richtet Corona-Härtefonds ein


Der zur Hälfte aus den Mitteln der ÖH BOKU und zur Hälfte vom BOKU-Rektorat finanzierte Fonds soll Studierende, die durch die COVID-19-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind, unterstützen.

Ab sofort können sich Betroffene finanzielle Hilfe aus dem Härtefonds der ÖH BOKU holen. Voraussetzung ist, dass soziale Bedürftigkeit besteht, d. h. wenn die monatlichen Ausgaben die monatlichen Einnahmen übersteigen. Auch ein gewisser Studienerfolg muss vorgewiesen werden können. Verluste durch die aktuelle Krise werden berücksichtigt. Die Höhe der Unterstützung richtet sich nach der sozialen Notlage der Betroffenen.

„Für die BOKU ist es ein Gebot der Stunde, Studierende besonders jetzt zu unterstützen. Mit dem BOKU Corona Härtefonds wollen wir verhindern, dass Studierende aus finanziellen Gründen das Studium abbrechen müssen oder benachteiligt sind”, betont Hubert Hasenauer, Rektor der Universität für Bodenkultur Wien.

“Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Universität diesen Härtefonds einrichten konnten, um Studierende, die aufgrund der Corona-Maßnahmen ihren Job verloren haben, unterstützen zu können. Besonders jene hat es hart getroffen, die geringfügig angestellt waren und keinen Anspruch auf staatliche Unterstützung haben”, so Johannes Schützenhofer, Vorsitzender der ÖH BOKU. 

Der im ersten Schritt mit bis zu 50.000 Euro dotierte Fonds unterstützt Studierende der BOKU mit maximal 1.200 Euro pro Semester. Die ÖH BOKU wird die Nachfrage und Notwendigkeit evaluieren und die von ihr bereitgestellten Mittel nach Möglichkeit weiter aufstocken.

Informationen über die Richtlinien, Voraussetzungen und Antragstellung sind auf https://www.oehboku.at/unterstuetzung-fuer-studierende/corona-haertefond-der-oeh-boku.html abrufbar.

Bei weiteren Fragen können sich Studierende an das Sozialreferat der ÖH BOKU unter sozial@oehboku.at wenden.


13.05.2020