PurpleLightUp!
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Nachhaltigkeit bedeutet Verantwortung, deshalb ist ihnen der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung wichtig: (v.l.) Vizerektor Gerhard Mannsberger, Walter Hackl (Behindertenvertrauensperson), Christina Seiringer (ÖH BOKU), Ruth Scheiber-Herzog (Stabsstelle zur Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen) mit Frida, und Timon Kalchmayr (ÖH BOKU). (c) BOKU Medienstelle/Christoph Gruber
Damit Chancengleichheit im Bildungsbereich entstehen kann, gilt es, die Bewusstseinsbildung dafür voranzubringen, Barrierefreiheit von Anfang an mitzudenken, Voreingenommenheit weiter abzubauen und den individuellen Unterstützungsbedarf noch mehr zu berücksichtigen.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung, der seit 1993 am 3. Dezember stattfindet, trafen engagierte BOKUrianer*innen am TÜWI zusammen, um mit PurpleLightUp ein gemeinsames und sichtbares Zeichen zu setzen:
„Als Universität des Lebens sind wir uns unserer Verantwortung bewusst und wollen eine Forschungs- und Ausbildungsstätte und ein Arbeitsplatz sein, wo alle Platz haben.“
Gerhard Mannsberger, Vizerektor für Organisation und Prozessmanagement
„Um Inklusion im Bildungsbereich zu verwirklichen, sollte man die große Vielfalt der Gesellschaft als Ressource nutzen und Menschen mit Behinderung einen uneingeschränkten und gleichberechtigten Zugang am gesellschaftlichen Leben ermöglichen.“
Ruth Scheiber-Herzog, Leiterin der Stabsstelle zur Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen
„Wir sind alle gleich. Die Unterscheidung zwischen beeinträchtigen und gesunden Menschen findet nur im Kopf statt. Daher setzen wir als BOKU gemeinsam ein Zeichen, um Vorurteilen entgegenzuwirken.“
Walter Hackl, Behindertenvertrauensperson an der BOKU
“Als ÖH möchten wir besonders auf die Anliegen von Studierenden mit Behinderung aufmerksam machen. Ihnen MUSS ein Studium und die gleichberechtigte Teilhabe an der Universität möglich sein.”
Christina Seiringer & Timon Kalchmayr, ÖH BOKU