Jungforscher*innen prämiert


Bereits zum 7. Mal wurden wissenschaftliche Arbeiten von Jungforscher*innen am Technopol Tulln durch den Rotary Club Tulln vor den Vorhang geholt und gewürdigt.

Der erste Platz ging an Klemens Kremser von der Universität für Bodenkultur, der sich in seiner PhD-Arbeit mit der Rückgewinnung von Metallen aus Abfällen bzw. konkret aus der Asche von Müllverbrennungsanlagen beschäftigt hat. Seine PhD-Arbeit schreibt er im Rahmen des Interreg-Projektes „IRAS“ (Innovative Recyclingstrategien für Aschen und Schlacken). Herr Kremser konnte die Jury in allen drei bewerteten Kategorien (Exzellenz, Verständlichkeit, rotarische Prinzipien) überzeugen.

Der zweite Platz ging mit Mathias Deutz, der in seiner Master-Arbeit eine biobasierte Verbundplatte aus Hanf und Holz hergestellt hat. Dieses Produkt stellt eine „cradle to cradle“ Alternative für anprallmindernde Wände in Sportstätten dar und kann vollständig recycelt werden.
http://efern.boku.ac.at/fis/suchen.hochschulschriften_info?sprache_in=de&menue_id_in=107&id_in=&hochschulschrift_id_in=21624

Vanessa Scheffenacker entdeckte in ihrer Bachelor-Arbeit eine neue Pilzspezies, die bisher nicht bekannte antimikrobiell wirksame Substanzen produzieren kann. Frau Scheffenacker studiert aktuell an  der Fachhochschule in Tulln und schrieb ihre Arbeit an der „ BiMM" (www.bimm-research.at)  – der Forschungsplattform für bioaktive Metabolite an der Universität für Bodenkultur. 


02.07.2021