BOKU verurteilt Krieg in der Ukraine


Als international ausgerichtete Life-Sciences-Universität machen uns die kriegerischen Handlungen in Europa fassungslos. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen.

Die BOKU verurteilt den militärischen Angriff auf die Ukraine aufs Schärfste.

Als international ausgerichtete Universität sehen wir unsere Rolle darin, ein Ort des friedlichen Austausches und der gemeinsamen Forschung zum Nutzen aller Menschen zu sein. Wir möchten auf diesem Weg unsere Verbundenheit mit den Menschen in der Ukraine, den ukrainischen Forscher*innen und Studierenden, die zum Studium an die Universität für Bodenkultur gekommen sind, zum Ausdruck bringen und ihnen unsere Unterstützung zusichern.

Der internationale, friedliche und auf das globale Wohl ausgerichtete Austausch in Forschung, Lehre und Studium gehört zur Basis von Frieden und Demokratie.

Der Universitätsrat, das Rektorat und der Senat

BOKU-Unterstützungsmaßnahmen für Studierende und Forschende aus der Ukraine

Der Krieg in der Ukraine, den wir aufs Schärfste verurteilen, ist Anlass, Studierende/ Studienwerber*innen, Forschende sowie Geflüchtete auch seitens der Universität für Bodenkultur, Wien (BOKU) bestmöglich zu unterstützen. In der Folge finden Sie eine zusammenfassende Darstellung von Informationen sowie aktuellen Unterstützungsmaßnahmen seitens der BOKU. Diese Zusammenstellung wird laufen aktualisiert.

  • Information für Studierende und Studienbewerber*innen (Erlass des Studienbeitrages, Rückerstattung des Studienbeitrages, Beurlaubung vom Studium, etc.)  aus der Ukraine inklusive Informationen zur psychologischen Unterstützung in Krisensituationen finden Sie unter https://boku.ac.at/studienservices/newsitem/68016
  • Informationen durch die Hochschülerschaft (ÖH-BOKU): Kontakt: Lucia Valentina Moreno Vega, refausl@oehboku.at oder 01 47654 19100. Beratung in Russisch und Ukrainisch wird auch vom Referat für ausländische Studierende der ÖH Bundesvertretung angeboten. Außerdem wurde ein Soforthilfefonds (https://www.oeh.ac.at/ukraine-info) eingerichtet, bei dem vom Krieg betroffene Studierende bis zu 1.000€ finanzielle Unterstützung beantragen können.
  • Informationen für betroffene Forschende:
    • FWF Österreichischer Wissenschaftsfonds: Der FWF unternimmt folgende Schritte zur Unterstützung ukrainischer Forscher*innen: (i) Verlängerungen von Projekten, an denen ukrainische Forscher*innen beteiligt werden. Der FWF übernimmt die zusätzlichen Personalkosten der ukrainischen Forscher*innen für bis zu einem Jahr. (ii) Die Begutachtung neuer Förderungsanträge von und mit vom Krieg betroffenen ukrainischen Forscher*innen wird beschleunigt. (www.fwf.ac.at/de/news-presse/news/nachricht/nid/20220314
    • Österreichische Akademie der Wissenschaften: JESH Ukraine Ausschreibung. Aufgrund des Krieges in der Ukraine schreibt die Österreichische Akademie der Wissenschaften im Rahmen ihres akademischen Mobilitätsprogramms "Joint Excellence in Science and Humanities" (JESH) eine Sonderausschreibung für ukrainische ForscherInnen aus. Ziel der Sonderausschreibung JESH-Ukraine ist es, ukrainische Wissenschaftler*innen, die ihr Land verlassen mussten/müssen, bei der vorübergehenden Durchführung eines wissenschaftlichen Projekts an einer österreichischen Forschungseinrichtung zu unterstützen. (https://stipendien.oeaw.ac.at/stipendien/jesh-ukraine)
    • Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib): acib wird 3 Stipendien für ukrainische Forscher einrichten. Weitere Informationen werden in Kürze bekannt gegeben.

  • Eine Zusammenstellung von Informationen finden Sie auch auf den Seiten des Betriebsrates unter https://short.boku.ac.at/ex4mwd
  • Informationen der Stadt Wien für Menschen aus der Ukraine finden Sie unter https://start.wien.gv.at/ukraine/de

Sachspenden können auch an der BOKU abgegeben werden:
https://homepage.boku.ac.at/h0741342/ukraine.pdf

 

Weitere Solidaritäts- und Unterstützungserklärungen

https://www.bmbwf.gv.at/service/bs/ukraine.html

https://ukraine.univie.ac.at/

 


28.02.2022