Wachau Routes: Perspektiven kunstbasierter Forschung


Institut für Landschaftsarchitektur mit der Kunstuni Linz erfolgreich im Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) des FWF

Das Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien konnte mit dem Institut für Kunst und Bildung der Kunstuniversität Linz im Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) des FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ein Projekt erfolgreich akquirieren.

Nach internationalen Begutachtungen von 64 Einreichungen wurde „Wachau Routes“ vom FWF-Kuratorium als eines von 13 Projekten zur Förderung ausgewählt. Die Interdisziplinarität von Landschaftsarchitektur und Kunst ist eine besonders bereichernde Kooperation beider Universitäten, die es in dieser Form noch nie gab.

Wachau Routes untersucht ein bisher wenig beachtetes Thema der Region: die Wege durch die Kulturlandschaft und die Art und Weise, wie diese Wege aus unterschiedlichen Perspektiven gesehen werden. Das künstlerisch-wissenschaftliche Projekt liefert neue Erkenntnisse in der Wahrnehmung und zielt auf die folgende Frage ab: Wie sieht ein zeitgemäßes Bild der Wachau aus, das auf kunstbasierte Methoden aufbaut und dem zeitgenössischen Verständnis von Landschaft entspricht?

Mit landschaftsarchitektonischen und kunstbasierten Forschungsmethoden werden die Verkehrswege durch die Wachau untersucht. Eisenbahn, Straße und Radweg stehen jeweils für ein Jahr im Fokus der Forschung. Die Schifffahrt eröffnet Perspektiven auf alle drei untersuchten Verkehrswege. Das vierte Jahr ist der Synthese aller Untersuchungen gewidmet.

 

Project Lead

Universität für Bodenkultur Wien
Institut für Landschaftsarchitektur

Dr. Roland Tusch (Projektleitung)
DI Daniela Lehner

 

Forschungspartner

Kunstuniversität Linz
Institut für Kunst und Bildung

Abteilung Künstlerische Praxis

Univ.-Prof. Mag. Hubert Lobnig
Mag. Iris Andraschek

Gesamtlaufzeit: 4 Jahre, Projektstart Sommer 2022

 

FWF der Wissenschaftsfonds

BOKU FIS - Forschungsinformationssystem

 

 


30.03.2022