Von den SDGs zur Energiewende


Eine zuverlässige, kostengünstige, allen zugängliche und umweltschonende Energieversorgung ist eine wichtige Voraussetzung für die nachhaltige Entwicklung moderner Gesellschaften. Um diese zu gewährleisten, braucht es einen Umbau des aktuellen Energiesystems. Wie kann die Energiewende auf Basis der SDGs gelingen?

Die in der UN-Agenda 2030 postulierten 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) zeichnen für alle Lebensbereiche die Richtung vor und sind intensiv miteinander verwoben. Im Rahmen des interuniversitären Projektes UniNEtZ (www.uninetz.at) haben sich mehr als 300 Wissenschaftler*innen an rund 20 österreichischen Universitäten und Forschungseinrichtungen zu einer gemeinsamen Plattform zusammengeschlossen, um Maßnahmen für die Umsetzung der SDGs in Österreich zu entwickeln und diese in Form eine Optionenberichts der Bundesregierung vorzulegen. Auch an der BOKU wir dazu intensiv gearbeitet und stellt mit Franz Fehr den UniNEtZ Rat-Vorsitzenden.

Für den BOKU-Energiecluster ist das SDG 7 (bezahlbare und saubere Energie) von besonderer Bedeutung. In welchen Wechselwirkungen steht das SDG 7 mit dem an der BOKU ebenso behandelten SDG 2 (kein Hunger), dem SDG 6 (sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen) und dem SDG 15 (Leben an Land)? Wo steht die Arbeit des UniNEtz heute – und was sind die nächsten Schritte? Ein Update von Nathalie Spittler (Zentrum für Globalen Wandel & Nachhaltigkeit) und den vier weiteren Vertreter an der BOKU im UniNEtz  Andreas Melcher (Institut für Entwicklungsforschung), Florian Borgwardt (Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagment), Georg Gratzer (Institut für Waldökologie) und Georg Neugebauer (Institut für Raumplanung, Umweltplanung und Bodenordnung). Abschließend gibt der UniNEtZ Rat-Vorsitzende Franz Fehr einen Ausblick.

Jetzt zum Nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=kMA6jrm-Lb4


15.06.2022