Dialog für den Wandel - Sozial-ökologische Grenzen
Wohlhabende Konsumgesellschaften sind geprägt von Prinzipien des Wachstums und Dynamiken der Expansion. Gleichzeitig sind die Lebens- und Konsumweisen breiter Bevölkerungsteile im Globalen Norden nicht einheitlich. Auch in den reichsten Ländern der Welt kämpfen immer mehr Menschen damit, sich ihr alltägliches Leben leisten zu können; viele stehen vor der erzwungenen Wahl zwischen „eating or heating“.
Vor diesem Hintergrund braucht es dringend eine „doppelte“ gesellschaftliche Debatte: eine über die Bereitstellung von Lebensnotwendigem und eine Zweite zum Überkonsum. Denn in einer ökologisch begrenzt belastbaren Welt mit großer sozialer Ungleichheit wird es nicht möglich sein, die Grundbedürfnisse aller Menschen zu befriedigen. Bestimmten Formen des Überkonsums und der Überproduktion sind Grenzen zu setzen. Welche Rahmenbedingungen benötigen wir, damit ein klimafreundliches Leben für alle möglich wird?
150623, 18:00-19:45, hybrid: Aula am Campus der Universität Wien Spitalgasse 2, Hof 1.11, 1090 Wien und online
Anmeldung erforderlich bis 150623, 09:00: Jetzt anmelden!
Für die online Teilnahme bitte bei der Anmeldung die entsprechende Checkbox ankreuzen, Sie bekommen dann am Tag der Veranstaltung einen Beitrittslink gemailt.
Bereits im 8. Beziehungsgespräch ging es um die Frage, wie Menschen in ihrem Privatleben mit dem Zwiespalt umgehen, ein für sich gutes Leben führen zu wollen und gleichzeitig einen Beitrag für die Klimaneutralität und Schonung der Ressourcen leisten zu können. Die Ergebnisse werden in die kommende Veranstaltung eingebracht und vertieft diskutiert werden.