Die BOKU gehört nach dem aktuellen „Shanghai Academic Ranking of World Universities“ auch heuer wieder zu den weltweit 500 besten Universitäten.

Die Uni Wien wurde diesmal eine Ranggruppe besser, nämlich auf den Plätzen 101-150 gelistet (ab Platz 101 wird nur mehr in 50-er Schritten gerankt, ab Platz 201 in 100er-Schritten). Ebenfalls in den Top 500 und in denselben Ranggruppen wie im Vorjahr landeten die Medizinuni Wien (201-300), die Uni Innsbruck, die TU Wien (beide 301-400) sowie die Universität für Bodenkultur Wien (401-500).

Die Medizin-Uni Innsbruck (501-600) schaffte es anders als im Vorjahr diesmal nicht unter die besten 500 und wurde in derselben Ranggruppe wie die Uni Graz (501-600) gereiht, die damit um eine Gruppe aufgestiegen ist. Eine Ranggruppe hinunter ging es indes für die Medizin-Uni Graz (601-700). TU Graz, Uni Linz und Veterinärmedizinische Uni landeten erneut in der Ranggruppe 801-900, ebenso die Uni Salzburg (2022: 701-800). Insgesamt werden zwölf österreichische Unis unter den besten 1000 Hochschulen gelistet. Die Uni Klagenfurt, im Vorjahr in der Ranggruppe 901-1.000, ist heuer nicht dabei. Von den öffentlichen wissenschaftlichen Unis ebenfalls nicht vertreten sind außerdem die Montanuni Leoben und die Wirtschaftsuniversität.

Führend sind auch in diesem Jahr wieder die US-amerikanischen Unis. Zur weltbesten Hochschule wurde zum 21. Mal in Folge die Harvard University gekürt, gefolgt von der Stanford University und dem Massachusetts Institute of Technology/MIT. Beste europäische Uni ist mit Rang 4 erneut die University of Cambridge (Großbritannien), gefolgt von Berkeley, Princeton und – als zweite britische Uni in den Top 10 – Oxford auf Rang 7. Beste kontinentaleuropäische Hochschule ist wieder die Universität Paris-Saclay (Rang 15), gefolgt von der ETH Zürich (20).

Das Shanghai-Ranking ist stark forschungsorientiert, herangezogen werden dafür vor allem öffentlich verfügbare Datenbanken. Jeweils 40 Prozent der Bewertung basieren auf der Qualität der Wissenschafter der jeweiligen Institution (bewertet anhand der Zahl der dort arbeitenden Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner sowie der Zahl viel zitierter Forscher) und dem Forschungs-Output (gemessen an Veröffentlichungen in den Magazinen "Science" und "Nature" sowie Zitierungen). Jeweils zehn Prozent der Bewertung beruhen auf der Qualität der Ausbildung (gemessen an der Zahl der Nobelpreis- und Fields-Medaillen-Gewinner unter den Absolventen) und der Produktivität pro Forscher.

https://www.shanghairanking.com/news/arwu/2023


24.08.2023