Wissenschaftsminister Martin Polaschek besucht das Wasserbaulabor der BOKU
Anlass des Besuchs war das große Interesse des Ministers an den aktuellen Forschungsprojekten des Instituts, die sich unter anderem mit den Auswirkungen und Dynamiken extremer Wetterereignisse beschäftigen. Auch das wachsende Interesse der Schulen an der Forschungs- und Lehrarbeit des Wasserbaulabors weckte die Aufmerksamkeit des Ministers.
Nach einem Sommer der Extreme – geprägt von Dürre im August sowie katastrophalen Starkregen im September – wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Ursachen und Folgen solcher Naturereignisse besser zu verstehen. Im Wasserbaulabor der BOKU forschen Wissenschafter*innen intensiv an der Analyse von Flusssystemen und deren Verhalten bei Extremereignissen. Ziel dieser Forschung ist es, Mechanismen zu identifizieren, die helfen, das Leid und die Schäden solcher Naturkatastrophen in Zukunft zu minimieren.
Minister Polaschek und Hydrologe Helmut Habersack waren sich einig: Wissenschaft, die sich mit diesen dringenden Herausforderungen befasst, muss im engen Austausch mit allen relevanten Akteuren weiter vorangetrieben werden, um nachhaltig zum Wohl der Menschen beizutragen.