StartClim2023


Das Forschungsprogramm StartClim befasst sich mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen und liefert seit Jahren Beiträge zur Anpassung in Österreich. Die insgesamt acht Projekte aus StartClim2023 decken ein breites thematisches Spektrum ab und befassen sich mit verschiedenen Methoden und Ansätzen.

Die acht Projekte aus StartClim2023 unter dem Motto „Biodiversität, Klimakippeffekte und sozioökonomische Klimaindikatoren“ befassen sich mit Fragestellungen verschiedener Themenbereiche: Agroforste, Auswirkungen von Photovoltaikanlagen auf Biodiversität, Biodiversitäts- und Naturschutzaspekte bei Genehmigungsverfahren, Entwicklungen der Schneefallgrenze im Klimawandel, Gletscherschmelze, Nachhaltigkeitsberichterstattung in NPOs, Indikator Finanzierte Flächeninanspruchnahme und Streuobstanbau im Klimawandel.

Themenvielfalt zeichnet StartClim aus

Die insgesamt acht Projekte aus StartClim2023 decken ein breites thematisches Spektrum ab und befassen sich mit verschiedenen Methoden und Ansätzen. Dabei geht es u. a. um die Notwendigkeit des Ausbaus von Photovoltaikanlagen zur Erreichung energiepolitischer Ziele und die damit verbundene Bedeutung einer strategischen Flächenplanung auf allen Ebenen der Raumplanung. Weitere Themen umfassen die Freisetzung von gespeichertem Kohlenstoff durch Gletscherschmelze, die veränderte Dynamik der Schneefallgrenze sowie Perspektiven für den Streuobstanbau im Klimawandel. Auch globale Fragestellungen wurden berücksichtigt, ebenso wie die Herausforderungen, vor denen Non-Profit-Organisationen bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung stehen. Sämtliche Endberichte aus StartClim2023 stehen online unter https://startclim.at/projektliste zum Download zur Verfügung.

Das Forschungsprogramm StartClim

StartClim wurde im Jahr 2003 auf Initiative des damaligen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit dem Ziel gegründet, die Folgen des Klimawandels zu untersuchen und Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Aktuelle Themen wurden bisher in über 160 Projekten bearbeitet. Das Programm wird wissenschaftlich vom Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien geleitet und vom Umweltbundesamt administrativ betreut. Die in den Jahren 2023/24 durchgeführten StartClim-Projekte wurden vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dem Klima- und Energiefonds und dem Land Oberösterreich finanziert.

Weiterführende Informationen:

StartClim
Österreichische Anpassungsstrategie

Weitere Ansprechpartner:innen:

Herbert Formayer, Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien Tel.: +43 1 47654-81415
E-Mail: herbert.formayer(at)boku.ac.at

Agnes Schildorfer, Klima- und Energiefonds Tel.: +43 1 5850390-39
E-Mail: agnes.schildorfer(at)klimafonds.gv.at

Pressestelle Umweltbundesamt
Tel.: +43 699 849 01 04
E-Mail: alice.thuerr(at)umweltbundesamt.at


03.12.2024