Kosten des Nichthandelns


Der Klimawandel ist längst in Österreich angekommen – mit Hitzetagen, Extremwetter und steigenden Kosten. Das Projekt COIN 2.0 (Societal COst of INaction) untersucht, was passiert, wenn wir nicht oder zu wenig handeln.

Aufbauend auf der ersten COIN-Studie von 2015 analysiert das neue Forschungsprojekt nun mit aktuellen Daten und Methoden die gesellschaftlichen Folgekosten des Klimawandels – von Gesundheit über Landwirtschaft bis hin zu Naturgefahren.

Fünf Institute der BOKU University übernehmen zentrale Forschungsaufgaben:

· Institut für Soziale Ökologie

· Institut für Alpine Naturgefahren

· Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaft und Gewässerschutz

· Institut für Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

· Institut für Waldbau

Gemeinsam mit weiteren renommierten Partner*innen wird eine umfassende und konsistente Quantifizierung der Klimafolgekosten erarbeitet. Erstmals stehen dabei auch soziale Aspekte und die Gestaltung konkreter Anpassungsszenarien im Fokus.

COIN 2.0 liefert damit zentrale Entscheidungsgrundlagen für Politik und Gesellschaft, um klimasicher und zukunftsfähig zu handeln.

Weitere Infos auf https://forschung.boku.ac.at/de/projects/16710

Projektpartner*innen:
University of Graz / Wegener Center für Klima und Globalen Wandel,
AIT Austrian Institute of Technology,
Gesundheit Österreich GmbH,
JOANNEUM RESEARCH,
International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA),
Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW),
Umweltbundesamt – Environment Agency Austria,
WIFO,
TRAFFIX,
Technische Universität Wien,
Climate Change Centre Austria.

Auftraggeber*innen:
Klima- und Energiefonds,
Arbeiterkammer Österreich,
Sozialministerium Österreich.


17.07.2025