GRID: Geotechnische Resilienz durch intelligentes Design
Das GRID-Projekt (Geotechnical Resilience through Intelligent Design) an der BOKU setzt neue Maßstäbe in der Geotechnik. Mit einem interdisziplinären Ansatz und der Integration von Physik und maschinellem Lernen adressiert GRID die zentralen Herausforderungen der Geotechnik: Unsicherheit, Heterogenität und Nichtlinearität. Dieses von der Europäischen Union geförderte Projekt zielt darauf ab, innovative Lösungen für widerstandsfähige Infrastrukturen und effektive Risikobewertungen zu entwickeln.
Die Geotechnik steht vor immer größeren Herausforderungen, insbesondere durch die Auswirkungen des Klimawandels. GRID bietet einen innovativen Ansatz, um diese Probleme zu bewältigen. Das Projekt umfasst mehrere Arbeitspakete, darunter:
- Generative KI und datengetriebene maschinelle Lernmethoden: Entwicklung neuer Modelle zur Vorhersage von Bodenverhalten.
- Physik-informierte neuronale Netze: Kombination physikalischer Prinzipien mit maschinellem Lernen.
- Anwendungen auf Geoinfrastrukturen und Georisiken: Praktische Lösungen für den Bau und die Sicherheit von Infrastrukturen.
GRID ist ein interdisziplinäres Konsortium mit 9 Hauptpartnern und 3 assoziierten Partnern aus Wissenschaft und Industrie. Die Zusammenarbeit mit führenden Institutionen wie TUM, NGI und TU Graz sowie Unternehmen wie GGU und CivilServe erhöht die Reichweite und den praktischen Nutzen der Forschungsergebnisse.
GRID ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft der BOKU und zeigt, wie interdisziplinäre Forschung und modernste Technologien genutzt werden können, um globale Herausforderungen zu bewältigen. Besuchen Sie die Projektwebsite unter https://boku.ac.at/lawi/geot/forschung/forschungsprojekte/grid, um mehr über GRID zu erfahren und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren.