StartClim – Neues Klimawissen für Österreich


Die acht Projekte aus StartClim2023 unter dem Motto „Extremereignisse, Ökosysteme und gerechte Transformation“ befassen sich mit Fragestellungen verschiedener Themenbereiche.

Themenvielfalt zeichnet StartClim aus
Die insgesamt acht Projekte aus StartClim2024 widmen sich den Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise und zeigen innovative Wege zur Anpassung auf. Die Themen reichen von der Analyse zunehmender Hitzewellen auf Land- und Wasseroberflächen über Strategien für Katastrophenschutz und Hochwasservorsorge bis hin zu innovativen Ansätzen im Wassermanagement, in der Landwirtschaft und im Energiebereich. Mit Hilfe eines systemdynamischen Modells werden zudem Wechselwirkungen und Synergiepotenziale zwischen Klimawandel und Landwirtschaft analysiert.

Sämtliche Endberichte aus StartClim2024 stehen online unter https://startclim.at/projektliste zum Download zur Verfügung.

Das Forschungsprogramm StartClim
Mit den Ergebnissen der Projekte liefert StartClim erneut wichtige Impulse für Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, um die Herausforderungen des Klimawandels gezielt anzugehen. StartClim wurde im Jahr 2003 auf Initiative des damaligen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft gegründet, um innovative Forschung zu Klimawandel und Klimawandelfolgen sowie neue, vorausschauende Maßnahmen zur Anpassung anzustoßen. In bisher 183 Projekten wurden aktuelle Themen bearbeitet. Das Programm wird wissenschaftlich vom Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien geleitet und administrativ vom Umweltbundesamt betreut. Die in den Jahren 2024/25 durchgeführten StartClim-Projekte wurden vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft, dem Bundesministerium für Frauen, Wissenschaft und Forschung, dem Klima- und Energiefonds und dem Land Oberösterreich finanziert.

Weiterführende Informationen:
StartClim
Österreichische Anpassungsstrategie

Weitere Ansprechpartner:innen:
Herbert Formayer, Institut für Meteorologie und Klimatologie der Universität für Bodenkultur Wien 
Tel.: +43 1 47654-81415
E-Mail: herbert.formayer(at)boku.ac.at

Agnes Schildorfer, Klima- und Energiefonds
Tel.: +43 1 5850390-39
E-Mail: agnes.schildorfer(at)klimafonds.gv.at
Pressestelle Umweltbundesamt  

 


25.11.2025