Genome Editing
Das Anwendungsspektrum von Genome Editing ist denkbar breit. So hat diese Methode bereits einen fixen Platz in der Grundlagenforschung, eine Vielzahl von Anwendungen ist in der Pipeline. Was spricht aus ethischer Perspektive für, was gegen den Einsatz von Genome Editing in der Pflanzen- und Tierzüchtung sowie beim Menschen?
- AG Genome Editing
Handelt es sich bei Genome Editing „nur“ um eine weitere molekulare Methode, die sich aus dem ethischen Blickwinkel nicht weiter von den in der Gentechnikdebatte bereits seit langem diskutierten Methoden unterscheidet? Oder sind damit neue ethische Fragen verbunden, falls ja, welche? Mit diesen und weiteren Fragen befasste sich während der 3. Funktionsperiode in insgesamt 16 Treffen und mehreren öffentlichen Veranstaltungen eine Arbeitsgruppe der Ethikplattform.
- Informationspapier zu Gene Drives, Dezember 2020. Erstellt für die BOKU-Ethikplattform von Wolfgang Liebert und Bernd Giese, ISR BOKU.
- Vorträge und Podiumsdiskussion "Potenzial und Risiken von Genome Editing bei Nutzpflanzen (R. Wilhelm, Julius Kühn-Institut, Quedlinburg, D, Angelika Hilbeck, Institut für Integrative Biologie, ETH Zürich, CH)
- Vortrag "Biolandbau und Gene Editing - eine (un-)mögliche Kombination?" (U. Niggli, Forschungsinstitut für Biologischen Landbau, Frick, CH)
- Vortrag zu Gene Drive - Blickwinkel Technologiefolgenabschätzung
Der UNESCO Chair on Bioethics, MUW/Josephinum, veranstaltete im September 2016 in Kooperation mit Ethikplattform BOKU and CERMEL die Tagung „Fighting Malaria with CRISPR/Cas9: Ethical Implications“. Im Rahmen dieser Tagung hielt Wolfgang Liebert, Institut für Sicherheits- und Risikowissenschaften, BOKU, und Ethikplattform BOKU, den Vortrag "Comparing CRISPR/Cas9 with other Techniques: Aspects of Prospective Technology Assessment" (W. Liebert, Ethikplattform BOKU)