Forschung
Neueste SCI Publikationen
Neueste Projekte
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2025-08-01 - 2027-12-31
Wissenschaftliche Konzeption und Schwerpunktsetzung der LTSER Plattform Eisenwurzen
(M1 – 36)
in Kooperation mit dem Umweltbundesamt
Leistungsbeschreibung:
• Weiterentwicklung der LTSER Plattform Eisenwurzen entlang der europäischen Plattform-Kriterien und Standard Observations zur Schärfung des sozial-ökologischen Forschungsprofils
• Umsetzung plattformspezifischer strategischer Schritte im Rahmen des eLTER Prozesses (z.B. Überarbeitung des MoU nach den Kriterien von eLTER)
• Integration von Forschungsbedarf der LTSER Plattform in nationale/internationale Projekte
• Sozial-ökologische Ausrichtung der Datenstrategie und Weiterentwicklung des sozial-ökologischen Datenkonzepts
• Aufbau einer Datenbank für sozial-ökologische Datensätze
• Dokumentation existierender Datensätze in der Metadatenbank DEIMS, nach Maßgabe der Erfordernisse und zur Verfügung stehenden Mittel
Implementierung ausgewählter Standard Observations in LTSER Plattformen (M1 – 24)
in Kooperation mit dem Umweltbundesamt
Leistungsbeschreibung:
• Auswahl von eLTER Standard Observations für die Implementierung in LTSER Plattformen
• Koordination der Implementierung
• Testweise Umsetzung ausgewählter eLTER Standard Observations im Bereich der Sozialen Ökologie
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2025-05-01 - 2027-12-31
In LTSER 5 wird die Implementierung der europäischen Infrastruktur eLTER unterstützt. Die eLTER RI soll nach momentanem Stand im Jahr 2026 als ERIC formal gegründet werden. Die Betreiberinstitutionen der nationalen eLTER Standorte und eLTSER Plattformen und deren Finanzgeber (weitestgehend die Bundesministerien) sind gefordert, konzer-tierte österreichische Positionen in die fortlaufende eLTER RI Feinplanung und deren Implementierung einzubringen sowie ihr Standortsnetzwerk soweit zu konsolidieren, dass es in die eLTER RI eingebracht werden kann. Um dies zu ermöglichen, wurde 2020 die Organisation des nationalen eLTER RI Prozesses in LTER Austria eingebettet und mittels Statuten festgelegt. Damit werden folgende zentrale Ziele verfolgt:
● Strukturierung der Meinungsbildung zu eLTER Design und Services in den Zuständigkeitsbereichen der betroffenen Ministerien (bottom-up, standortsverantwortliche Expert:innen-Sicht)
● Abstimmung (1) der Fachbeiträge von standortsbetreibenden Institutionen und wissenschaft-lichen Teams mit (2) strategischen Aspekten aus der institutionellen Führungsebene (top-down, Geschäftsführungen, Direktionen, Rektorate)
● Schaffung einer Plattform zur nationalen Meinungs- und Strategiebildung
● Schnittstelle zwischen Meinungs- und Strategiebildung der Standortskoordinationen und deren institutionellen Vertreter:innen mit der formalen Vertretung Österreichs im europäischen eLTER ESFRI Prozess
● Zeit- und kosteneffiziente Vertretung Österreichs im eLTER Interim Council als zentralem Entschei-dungsgremium zum Design und der Implementierung der eLTER RI
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit
: 2025-06-01 - 2026-05-31
Derzeit haben große Teile der Weltbevölkerung keinen Zugang zu den grundlegenden Dienstleistungen für ein würdiges Leben (Kikstra et al. 2021, Rammelt et al. 2021). Gleichzeitig steigt der weltweite Ressourcenverbrauch, was den Klimawandel und den Verlust der biologischen Vielfalt vorantreibt (UNEP 2019, 2024). Diese Übernutzung wird vor allem von Ländern mit hohem Einkommen vorangetrieben, die ihren fairen ökologischen Anteil überschreiten (Fanning et al. 2022), indem sie Ressourcen aus Ländern mit niedrigem Einkommen importieren (Dorninger et al. 2021; Bruckner et al. 2023). Die Antragsteller haben eine starke Erfolgsbilanz bei der Bewältigung dieser miteinander verknüpften Probleme und verfolgen trotz unterschiedlicher Ansätze ein gemeinsames Ziel: die Beseitigung globaler Ungleichheiten, um ein menschenwürdiges Leben für alle innerhalb der planetarischen Grenzen zu ermöglichen. Wir streben die folgenden Ziele an:
1. Austausch von Wissen über Konzepte, Daten und Methoden zur Beschreibung des Zugangs zu Dienstleistungen für ein menschenwürdiges Leben und Verknüpfung mit der Überschreitung der planetarischen Ressourcengrenzen.
2. Konzeptualisierung und Operationalisierung der Zusammenhänge zwischen Zugang zu Dienstleistungen, planetarischen Grenzen und ungleichem Ressourcenhandel.
3. Vermittlung von Erkenntnissen durch Seminare für Studierende in einschlägigen Masterstudiengängen.
4. Verstärkung der Zusammenarbeit mit internen und externen Partnern.