Projektpräsentation

Die Veranstaltung „Umweltverfahren wirksam gestalten – Nutzen und Erfolgsfaktoren“ fand am 9. Dezember 2021 online via ZOOM statt. ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung und das Institut für Rechtswissenschaften der BOKU haben in einem gemeinsamen Projekt jeweils aus verschiedenen Perspektiven Daten zu Umweltverfahren und Öffentlichkeitsbeteiligung erhoben und analysiert und die Ergebnisse der beiden Studien im Rahmen der Veranstaltung präsentiert und mit den Teilnehmenden reflektiert.

Der Ablauf in aller Kürze

Nach einer Begrüßung durch Daniel Ennöckl, Universitätsprofessor und Leiter des Instituts für Rechtswissenschaften der BOKU, der die Veranstaltung moderierte, erfolgte die offizielle Eröffnung durch Waltraud Petek, Leiterin der Abteilung Anlagenbezogener Umweltschutz, Umweltbewertung und Luftreinhaltung im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Anschließend präsentierte erst Birgit Schmidhuber, Leiterin des Arbeitsfeldes Umweltrecht bei ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung, die Auswertung der von ihr durchgeführten Stakeholder:innen-Interviews. Dann stellte Nikolaus Handig, Universitätsassistent und stellvertretender Leiter des Instituts für Rechtswissenschaften der BOKU, die Studienergebnisse der gemeinsam mit Daniel Ennöckl durchgeführten vergleichenden Analyse von UVP-Genehmigungsbescheiden vor. Eine Kaffeepause später folgten Impulsreferate durch erfahrene Umweltverfahrensbeteiligte, beginnend mit Martin Niederhuber, Rechtsanwalt und Gründungspartner bei NHP Rechtsanwälte. Es folgten Wolfgang Rehm, Vertreter der Umweltorganisation VIRUS, sowie Gabriele Fiedler, stellvertretende Leiterin der Abteilung UVP-Verfahren Landverkehr im BMK, und Christian Pichler-Scheder, Gewässerökologe und Gutachter für das technische Büro blattfisch. Danach und dazwischen wurde leidenschaftlich diskutiert, ehe Waltraud Petek Schlussworte spendete.