14.11.2024:
Um herauszufinden, welche klimapolitischen Maßnahmen mit unterschiedlichen Suffizienz-Effekten als sozialverträglich angesehen werden können, haben wir einen fiktiven "Suffizienz-Rat zur Klimapolitik “ mit Stakeholdern veranstaltet. Stakeholder kamen aus dem Umwelt- und Sozial-NGOs Bereich, sowie aus verschiedene Institutionen, die wir dem Governance-Bereich zuordneten. Wir präsentierten Zahlen über den Kohlenstoff-Fußabdruck nach Einkommen in den letzten zwei Jahrzehnten und über gesetzte politische Maßnahmen. Anschließend diskutierten die Stakeholder 7 von 20 klimapolitischen Maßnahmen, wobei die Aktivierung leerstehender Flächen die größte Zustimmung unter allen Teilnehmer*innen erhielt. Die Diskussion spiegelte den allgemeinen Trend wieder, wonach mit zunehmender sozialer Verträglichkeit das Potenzial zur Emissionsreduzierung abnimmt.