Termin: 6. bis 12. August in Wien
Bewerbungen bis: 29. Juni 2023
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Die Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde engagiert sich für eine qualifizierte gärtnerische Pflanzenproduktion und eine bewusste Pflanzenverwendung. Zwei zentrale Säulen der Stiftung sind die Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse im Rahmen der Lehre und die Unterstützung praxisorientierter wissenschaftlicher Forschung.
Mit dem Anliegen der Nachwuchsförderung in der Pflanzenverwendung unterstützt die Karl-Foerster-Stiftung seit 2014 eine Summer School, die sich speziell an Studierende der Landschaftsarchitektur richtet. Ziel ist es, die Pflanze als integratives Element des Entwurfsprozesses zu verstehen, die bewusste Gestaltung mit Pflanzen zu verbessern und Vegetationskenntnisse zu vertiefen. Angesprochen sind Studierende, die bereits Erfahrungen im Umgang mit Pflanzen im Entwurfsprozess haben. Die bisherigen Summer Schools der Stiftung fanden statt: 2014 in Berlin, 2016 in Weihenstephan, 2018 in Geisenheim und 2021 in Zürich/Rapperswil. Das Team der Lehrenden setzt sich aus Stiftungsmitgliedern zusammen, die ihr Wissen ehrenamtlich mit den Studierenden in Form von Vorträgen, Diskussionen und Reflektionen gezielter Entwurfsarbeiten teilen. Exkursionen und zusätzliche Fachinputs vor Ort werden begleitend angeboten.
„Hot Spots - Pflanzenverwendung im städtischen Freiraum“
Unter diesem Thema findet die diesjährige Summer School der Karl-Foerster-Stiftung vom 6. bis 12. August in Wien in Kooperation mit dem Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur statt.
Im Verlauf einer Woche werden für eine vorgegebene städtische Grünfläche ein Entwurfskonzept skizziert und in Ausschnitten detaillierte Bepflanzungen erarbeitet. Die Basis für diese Arbeit bilden Theorieinputs zur Pflanzplanung durch die Stiftungsmitglieder, geleitete Stadtspaziergänge und Fachführungen im Botanischen Garten Wien und auf der Landesgartenschau in Tulln. Abschließend besteht die Möglichkeit, die Vegetation der nördlichen Ostalpen bei einer Wanderung auf die Rax zu erkunden. Die Ergebnisse der Summer School werden in Form eines Berichtes im Internet veröffentlicht.
Organisation, Kosten
Sowohl die Lehrenden als auch Studierenden organisieren und finanzieren Unterkunft und Unterhalt selbst. Das Institut für Landschaftsarchitektur stellt Räumlichkeiten für den Unterricht und die notwendige Arbeitsinfrastruktur zur Verfügung. Führungen und Eintritte werden jeweils von den unterstützenden Institutionen übernommen. Zusätzliche Kosten entstehen durch die Verpflegung während der Arbeitszeiten und Fahrkosten im Rahmen der Exkursionen (regelmäßig innerstädtisch, nach Tulln und auf die Rax). Die Mobilität während der Veranstaltungswoche wird über das öffentliche Transportsystem organisiert.
Bewerbungen
Bewerbungen bis zum 29. Juni 2023 als PDF-Dokument (max. 5 MB) an:
Karl-Foerster-Stiftung für angewandte Vegetationskunde
Dr. Sabine Plenk
sabine.plenk(at)boku.ac.at
Betreff: Summer School 2023
Inhalt der Bewerbung ist ein Anschreiben, die Motivation und maximal zwei Beispiele der bisherigen Erfahrungen (höchstens fünf Seiten). Insgesamt werden 30 Studierende in den Kurs aufgenommen.
Weitere Infos: Karl-Foerster-Stiftung Summer School 2023