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Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-06-01 - 2025-01-31

Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Hydrologie im March Einzugsgebiet. Modellstudien zum Klimawandel zeigen für Einzugsgebiete in dieser Region, dass in den Sommermonaten eine geringere Bodenfeuchte und zunehmender Trockenstress. Ziel dieses Projektes ist es, im niederösterreichischen Gebiet der March zu untersuchen, welche ökologischen Maßnahmen zur Verbesserung des Wasserrückhaltes gesetzt werden können. Die Ergebnisse sollen Landnutzern, Regionalpolitik und Verwaltung bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Die Studie fokussiert im Detail auf folgende drei Themen: 1. Klimaprognosen und Extremniederschläge 2. Ursachen der rückläufigen Wasserverfügbarkeit und Herausforderungen 3. Naturbasierte Handlungsoptionen und ihr Potenzial
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2024-09-01 - 2026-02-28

Die sich ändernden Wetter- und Klimabedingungen werden sich auf landwirtschaftliche Anbaumethoden und Erntemuster auswirken. Durch die Nutzung von Fernerkundungsdaten, Klimamodellen und Agrarstatistiken können Stakeholder wertvolle Informationen gewinnen, um die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft angesichts des Klimawandels zu verbessern. Die Kombination von Klimamodellen mit räumlich expliziten Daten ermöglicht es, nicht nur die lokalen Auswirkungen des Klimawandels zu betrachten, sondern auch die voraussichtlichen geografischen Verschiebungen der landwirtschaftlichen Muster in einem größeren Maßstab zu untersuchen.
Forschungsprojekt aus §26 oder §27 Mitteln
Laufzeit : 2022-04-01 - 2023-11-15

Digitale Daten und Werkzeuge sind in zunehmenden Ausmaß Bestandteil der landwirtschaftlichen Praxis und Wasserwirtschaft in Österreich. Entscheidungshilfesysteme können eingesetzt werden, um Bewässerungen digital und den agrometeorologischen Rahmenbedingungen angepasst zu steuern. Apps und webbasierte Dienste (z.B. ada.boku.ac.at, eo4water.com) wurden entwickelt, um unter Nutzung von öffentlich zugänglichen Satelliten-, Wetter- Boden- und Landnutzungsdaten (z.B. opendatacube.org, data.gv.at) die Bewässerungsplanung zu erleichtern. Onlinesonden (z.B. ehyd.gv.at) ermöglichen die Echtzeitdarstellung von Grundwasserständen oder Abflüssen im Oberflächengewässer. Wasserentnahmen zu Bewässerungszwecken werden mit unterschiedlicher Informationsdichte über Wasserinformationssysteme erfasst (z.B. Online Wasserbücher der Bundesländer). Einige digitale Werkzeuge werden bereits genutzt, verschiedene Forschungsprojekte befassen sich mit Teilaspekten dieses Themas, Datengrundlagen liegen in unterschiedlicher Form bei einer Reihe von Institutionen auf. Es fehlt jedoch eine Zusammenschau des aktuellen Forschungsstandes, der verfügbaren Datengrundlagen und digitalen Werkzeuge, sowie der Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Themenbereich, die zielgerichtete Weiterentwicklungen und synergetische Nutzungen vorhandener Daten ermöglichen würde. Deshalb sollen unter intensiver Einbindung der entsprechenden Stakeholder (Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Forschung) der aktuelle Forschungsstand, verfügbare Datengrundlagen und digitale Werkzeuge, sowie aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in Form von webtauglichen Themenblättern (Factsheets) zusammengeführt und dargestellt werden. Dazu werden in einem ersten Schritt in Kommunikation mit den Stakeholdern die relevanten Themenbereiche definiert, die Recherchequellen festgelegt, die Kriterien für die Berücksichtigung und Bewertung von Informationen festgelegt und eine standardisierte Form der Darstellung entworfen. Die vorhandenen Datengrundlagen und Werkzeuge werden auf ihre konkrete Umsetzbarkeit, ihr Synergiepotential und ihre Verfügbarkeit/Zugänglichkeit für verschiedene Stakeholder bewertet. Ergänzend dazu werden identifizierte Lücken dargestellt.

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