Seit 2019 wird der BOKU Start-up Preis jährlich vergeben und zeichnet junge Unternehmen aus, die mit innovativen Geschäftsideen überzeugen und einen Bezug zur BOKU aufweisen.

Start-ups, die diese Kriterien erfüllen, können sich um den Titel „BOKU Start-up des Jahres“ bewerben. Eine unabhängige Jury wählt aus allen Einreichungen das überzeugendste Team aus.

Aktuelle Informationen zur Ausschreibung – inklusive Fristen und Teilnahmebedingungen – finden Sie hier

Nachstehend möchten wir Ihnen einen Überblick über die Preisträger*innen der letzten Jahre geben.

BOKU Start-up 2025

Die Auszeichnung geht an die Rockfish Bio, ein Spin-off der BOKU in Kooperation mit der MedUni Wien. Das Team um Johannes Grillari und Ingo Lämmermann entwickelt senolytische Therapien die auf der Entfernung alterungsbedingter, schädlicher Zellen aus dem Körper basieren – mit dem Ziel, gesundes Altern zu fördern.

v.l.n.r. Dr. Ingo Lämmermann, VR Christian Obinger, Prof. Johannes Grillari

BOKU Start-up 2024

Das BOKU Spin-off Novasign GmbH ist Gewinner des BOKU Start-up Preises 2024. Novasign konzentriert sich auf die Beschleunigung der Bioprozessentwicklung mit hybriden Modellierungslösungen und Software. Durch den Einsatz fortschrittlicher Tools für maschinelles Lernen wird eine erhebliche Verkürzung der Entwicklungszeiten für Bioprozesse sowohl für neue Pharmazeutika als auch für Biosimilars erreicht.

https://novasign.at/

 

v.l.n.r Armin Khodaei, Ali Kleit, Mark Dürkop, VR Christian Obinger

BOKU Start-up 2023

Holloid - ein BOKU Spin-off - ist der Gewinner des BOKU Start-up Preises 2023. Basierend auf einer BOKU Technologie bietet Holloid Echtzeit 3D-Bildgebung und 3D-Messungen von Bakterien, Algen, Hefen, Mikroplastik und anderen Partikeln und ermöglicht damit Inline-Überwachungslösungen für diverse Produktionsanlagen in Industrien wie Pharma, Lebensmittel und Biotech.

VR Obinger, Peter Van Oostrum

BOKU Start-up 2022

Den BOKU Start-up Preis 2022 erhielt die Wastics GmbH.

Die Wastics GmbH bietet eine End-to-End Service-Lösung für Abfallmanagement und Recycling. Über Wastics finden Unternehmen geeignete Entsorgungspartner für ihre Abfälle und können ihre Recyclingquote erhöhen, während die Kosten und der Verwaltungsaufwand sinken. Abfallsammler und -behandler erhalten Zugriff auf passende Anfragen und können Angebote erstellen.

Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des BOKU Start-up Tages, durchgeführt von der BOKU:BASE.

 

M. Amstötter-Visotschnig, Team Wastics GmbH

BOKU Start-up 2021

Der BOKU Start-up Preis 2021 ging an  Nourivit Technologies GmbH.

Die Nourivit Technologies GmbH bietet eine einfach zu handhabende, nachhaltige und erschwingliche Alternative zu Agrochemikalien. Das BOKU Spin-off  hat ein Produktportfolio entwickelt, das auf leistungsstarken Mikroben (Bakterien und Hefen) und nährstoffreichem Kalzium basiert. Diese natürlichen, mikrobiellen Biostimulanzien ermöglichen es Landwirten und den mit ihnen verbundenen Händlern, konstante Erträge zu erzielen und gleichzeitig die Verwendung von synthetische Düngemitteln, Fungiziden und auch Antibiotika reduzieren. Darüber hinaus helfen die Produkte dabei, CO2-Emissionen in der Landwirtschaft zu verringern. Derzeit bietet das Unternehmen 4 Mischungen von Mikroben und 2 Kalziumformulierungen an, die gezielt für die jeweiligen verschiedenen Anwendungsbereiche (Boden, Pflanze, Viehzucht) kombiniert werden. 

C. Obinger, W. Harreither, D. Schmidt

BOKU Start-up 2020

Das Start-up Organic Tools mit der Obstraupe wurde zum BOKU Start-up gewählt. Die Organic Tools GmbH entwickelt und vertreibt smarte Werkzeuge für Bewirtschafter von Agroforstsystemen. Durch eine einfache und smarte Technologie hilft die Obstraupe dabei, die wirtschaftliche Rentabilität von Streuobstwiesen - als traditionelle Agroforstsysteme - zu erhöhen und so gleichzeitig ökologisch wertvolle Lebensräume nachhaltig zu erhalten.

BOKU Start-up 2019

Junge Unternehmen, die auf innovativen Geschäftsideen beruhen und einen BOKU Bezug aufweisen, haben sich auf die Ausschreibung zum BOKU Start-up des Jahres 2019 beworben. Unter den Einsendungen wurde das Start-up Vienna Textile Lab gewählt. Das Wiener Start-up erzeugt aus Bakterien natürliche Farbstoffe zum Färben von Textilien. Dieser ist, im Vergleich zu synthetischen Farbstoffen, bei weitem umweltfreundlicher, sowohl in der Herstellung als auch in der Färbung selbst.