Senatsliste Zukunft DRITT-Mittelbau

Mitbestimmung für die Mehrheit

Die Drittmittelangestellten sind eine wesentliche Säule der BOKU – vor allem in der Forschung, aber auch in der Verwaltung und ganz wesentlich auch in der Lehre. Trotz der personellen Mehrheit an Drittmittelangestellten ist die Vertretung dieser Gruppe keineswegs eine Selbstverständlichkeit. „Nicht projektspezifische“ Tätigkeiten wie entsprechende Vertretungsaufgaben müssen von interessierten Drittmittelangestellten mangels Finanzierung  als „Freizeitbeschäftigung“ wahrgenommen werden. Sie werden dabei oft nicht entsprechend unterstützt, auch eine Abgeltung dieser Tätigkeiten ist nicht vorgesehen.

An der BOKU stehen im wissenschaftlichen Personal 983,3 vom Bund finanzierten sogenannten Vollzeitäquivalenten (VZÄ) insgesamt 468,2 VZÄ wissenschaftlicher MitarbeiterInnen, die über Projekte finanziert werden, gegenüber (Stand 2011. Quelle: BOKU-Wissensbilanz) – das ist knapp die Hälfte!

Die Bedeutung dieser großen Menge an drittmittelfinanzierten MitarbeiterInnen wird auch immer deutlicher gesehen. "Ohne diese Drittmittel-Angestellten könnten wir das heute nicht mehr machen", sagt Rektor Martin Gerzabek (Interview "Der Standard" vom 3. Dezember 2009).

Seit der Senatswahl am 7. Juni 2010 ist die Liste „Zukunft DRITT-Mittelbau“ im Senat der BOKU vertreten. Da die Verbesserung der Drittmittler-Situation im Senat alleine nicht zu bewerkstelligen ist, sind wir auch in mehreren anderen Gremien vertreten. Wir wollen mit unserer Tätigkeit den Drittmittelangestellten an der BOKU weiterhin eine Stimme geben, und uns gemeinsam gezielt für die Interessen Drittmittelangestellter stark machen.