Beitrag in der Zeitschrift taxlex 12/2017
Der Handel mit unterschiedlichen virtuellen Währungen über das Internet ist so populär wie nie zuvor. Bitcoins und sog Altcoins werden auf Wechselstuben und Handelsplätzen getauscht und mithilfe von Walletanbietern "gespeichert". Inzwischen gibt es eine Vielzahl solcher Unternehmen am Rande der Blockchain, die zwischen der virtuellen und der realen (Wirtschafts-)Welt vermitteln und sich über ihre Vermittlerposition einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen. Der krypto-anarchische Grundgedanke einer autonomen Blockchain à la Bitcoin, bei der niemandem vertraut werden muss, scheint dabei in den Hintergrund zu treten. Der vorliegende Beitrag untersucht, ob die Umsätze mit Bitcoins und Altcoins solcher dazwischengeschalteten Unternehmen umsatzsteuerpflichtig sind. Der Beitrag ist unter taxlex 2017, 382 zu finden. (RDB-Login erforderlich)
Ebenfalls im Rahmen dieses Forschunsprojekts bereits erschienen: Buocz/Ehrke-Rabel/Hödl/Eisenberger, Bitcoin and the GDPR: Allocating Responsibility in Distributed Networks, Computer Law & Security Review 2019, forthcoming. Ehrke-Rabel/Eisenberger/Hödl/Zechner, Bitcoin-Miner als Prosumer: Eine Frage staatlicher Regulierung? Dargestellt am Beispiel des Glücksspielrechts, ALJ 3/2017, 188-223. Ehrke-Rabel/Eisenberger/Hödl/Pachinger/Schneider,
Kryptowährungen, Blockchain und Smart Contracts: Risiken und Chancen für den Staat (Teil I), jusIT 2017, 87-92. Ehrke-Rabel/Eisenberger/Hödl/Pachinger/Schneider,
Kryptowährungen, Blockchain und Smart Contracts: Risiken und Chancen für den Staat (Teil II), jusIT 2017, 129-133. Eisenberger, Digitalisierung und Selbstbestimmung, ALJ 2/2017, 140-149. Ehrke-Rabel, Der digitalisierte Steuerzahler, ALJ 2/2017, 150-159.