Hier befindet sich Archiv mit News von 2022

Die Ergebnisse der Studie „Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Wien und Umgebung“ wurden am 18.10.2022 bei der AK Wien vorgestellt.

Am 18.10.2022 fand bei der Arbeiterkammer Wien im Rahmen des Formats „Mobilitätsdialoge“ die Ergebnispräsentation zur Studie „Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel in Wien und Umgebung“ statt.

Die Studie wurde gemeinsam von der Arbeiterkammer Wien und den Wiener Linien vergeben und vom Institut für Verkehrswesen der BOKU durchgeführt. Ziel des Projekts war es, anhand kleinräumiger Daten zur Wiener Bevölkerung ein tiefergehendes Verständnis darüber zu erlangen, was die Besitzer*innen einer Wiener Linien Jahreskarte ausmacht. Die finalen Ergebnisse der Untersuchung präsentierten Maria Juschten und Martin Hinteregger.

Die dazugehörige Publikation wurde von der Arbeiterkammer Wien in der Reihe „Verkehr und Infrastruktur“ herausgegeben. Die digitale Version ist hier zu finden: https://emedien.arbeiterkammer.at/viewer/ppnresolver?id=AC16665282

Goldenes Diplom für Prof. Ernst Pfleger

10/2022: Goldenes Diplom für Prof. Ernst Pfleger

Ernst Pfleger studierte 1967 bis 1972 Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur Wien.

Seit 1990 ist er am Institut für Verkehrswesen als Lehrender (VENIA) tätig.

Am 15. Oktober 2022 wurde ihm - 50 Jahre nach dem erfolgreichen Studienabschluss - im Rahmen der Akademischen Feier das Goldene Ingenieurdiplom überreicht.

Wir gratulieren herzlich!

Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität

In einer Befragung von Fachexpert*innen, Stakeholdern, Verantwortungsträger*innen und weiteren Akteur*innen wurden Erfahrungen, Beispiele, Potenziale und Ideen gesammelt.

Mit der Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität sollen die Gesundheits- und Klimaziele durch Förderung der aktiven Mobilität einerseits als Gesundheitsförderung aber auch als Umsetzung des Health in all Policies-Ansatzes im Verkehr erreicht werden. Eine verstärkte Kooperation zwischen Gesundheitssektor, aktiver Mobilität und Verkehrs- bzw. Klimasektor mit mehr Synergien und positiven Effekten für beide Sektoren wird angestrebt.

In einem ersten gemeinsamen Schritt wurde eine Online-Befragung der Arbeitsgruppe (AG) „Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität“ unter 142 Expert:innen und Stakeholder:innen im Frühjahr 2021 umgesetzt, die zeigen sollte, wie intersektorale Vernetzung in Österreich tatsächlich derzeit aussieht, welche Erfahrungen diesbezüglich bestehen und welche Potenziale in einer Verbesserung der Zusammenarbeit stecken.

Ein Auszug der Ergebnisse ist im
Factsheet zur Online Befragung „Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität“
nachzulesen.

Links:

https://www.bmk.gv.at/themen/mobilitaet/fuss_radverkehr/sektorkopplung.html

https://fgoe.org/FGOe_Aktivitaeten_Gesunder_Lebensstil

Die Arbeitsgruppe (AG) „Sektorkopplung Gesundheit und Mobilität“ besteht aus Fachexpert:innen des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) sowie der Gesundheit Österreich GmbH, Geschäftsbereich Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) und wird von Expert:innen der AustriaTech GmbH, der Umweltbundesamt GmbH, der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU), Department für Raum, Landschaft und Infrastruktur, Institut für Verkehrswesen sowie der Universität Salzburg, Fachbereich Geoinformatik unterstützt.

 

WALK21 in Dublin

Das Institut für Verkehrswesen war durch Sandra Wegener mit dem Projekt „NTN – Nachhaltiges Mobilitätsverhalten von der Nische zur Norm“ auf der diesjährigen WALK21 in Dublin vertreten.

„From niche to norm. How to make active mobility the norm“ lautete der Titel des Vortrags von Sandra Wegener, in dem die ersten Ergebnisse des Projekts NTN, das eine Kooperation zweier BOKU Departments ist, präsentiert wurden. Neben dem Institut für Verkehrswesen war das Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo) mit Patrick Scherhaufer (PL), Elisabeth Schauppenlehner-Kloyber und Michael Braito vertreten.

Im Projekt geht es um soziale Normen im Mobilitätskontext und dem Spannungsverhältnis zwischen eben diesen gesellschaftlichen Normen und dem tatsächlichen Mobilitätsverhalten.

https://walk21.com/work/conference/ireland-2022/

Feier zum 32-jährigen Bestehen des Instituts für Verkehrswesen und Einzug in das Ilse-Wallentin-Haus

Das Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur Wien feierte am 15.09.2022 sein 32-jähriges Bestehen unter dem Namen „Institut für Verkehrswesen“ und den Umzug in die neuen Institutsräumlichkeiten im Ilse-Wallentin-Haus. Leider ließ die Corona-Pandemie ein zeitnahes Feiern zum 30-Jährigen Bestehen nicht zu, weshalb nun 2022 die Feier nachgeholt wurde.

Nach einer Begrüßung durch Institutsleiterin Astrid Gühnemann und Nora Sikora-Wentenschuh, Vizerektorin für Finanzen und Infrastruktur der BOKU, führten Mitarbeiter:innen des Instituts durch den Festakt, welcher musikalisch vom Presto Saxophon Quartett begleitet wurde.

Wolfgang J. Berger und Michael Meschik nahmen die Besucher:innen in ihrem Vorträgen mit auf eine Zeitreise in die BOKU- und Institutsgeschichte. Yusak Susilo, Inhaber der BMK-Stiftungsprofessur für Digitalisierung und Automatisierung im Verkehrs- und Mobilitätssystem am IVe, präsentierte Highlights der aktuellen Forschung und zeigte sowohl die thematische Vielfalt als auch die methodische Vielseitigkeit des Instituts auf. Abgerundet wurde der Festakt durch eine Diskussionsrunde zum Thema „Blick Voraus – Lehre und Forschung für das Verkehrswesen der Zukunft“ mit Astrid Gühnemann und den Gästen Martin Eder vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK), Werner Pracherstorfer vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Bettina Schützhofer von der sicher unterwegs GmbH und Gregor Husner, Student an der BOKU. Moderiert wurde die Runde von Gernot Stöglehner, dem Leiter des BOKU-Departments für Raum, Landschaft und Infrastruktur. Eine Posteraustellung gab zudem visuelle Einblicke in die aktuellen Forschung des Instituts.

Bei einem Rundgang durch das neu errichtete Ilse-Wallentin-Haus, in dessen 3.Stock sich die neuen Räumlichkeiten des Instituts für Verkehrswesen befinden, wurde den Besucher:innen ein Einblick in die Arbeitswelt der Institutsmitarbeiter:innen gewährt. Einen gemütlichen Ausklang fand die Feier bei BOKU-Bier und Wein.

Die Mitarbeiter:innen des Instituts bedanken sich sehr herzlich bei Ihren Gästen für Ihr Kommen und für’s gemeinsame Feiern und freuen sich auf ein Wiedersehen.

Abschluss-Vernetzungstreffen

Am 03.10.2022 fand an der BOKU das Abschluss-Vernetzungstreffen der Projekte des FÖG-Förderschwerpunkts "Aktive Mobilität – gesund unterwegs! Gehen, Radeln, Rollern & Co im Alltag" statt.

In dem Förderschwerpunkt wurden 10 Projekte in den Settings Gemeinde, Betrieb, Schule/Kindergarten gefördert.

Die Vertreter/innen präsentierten in einem Fotogarten die Highlights aus ihren Projekten und tauschten sich zu ihren Erfahrungen aus. Das Institut für Verkehrswesen begleitete den Förderschwerpunkt über die letzten zwei Jahre.
Sandra Wegener und Juliane Stark präsentierten die ersten Ergebnisse einer setting-übergreifenden Evaluation.

Informationen zum Förderschwerpunkt und zu den Projekten sind hier zu finden: https://aktive-mobilitaet.at/

Bundeskongress kommunale Verkehrssicherheit

Bereits zum vierten Mal veranstaltet die Österreichische Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr (FSV) in Kooperation u.a. mit der BOKU den Bundeskongress kommunale Verkehrssicherheit in Wien, wie alle Jahre zuvor moderiert von Wolfgang J. Berger

Ziel ist es, möglichst viele am Thema Verkehrssicherheit interessierte über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Vertreter/innen von Gemeinden und Städten sollen ebenso angesprochen werden wie Planer/innen und Behördenvertreter/innen. Doch auch Studierende mit besonderem Interesse an Fragen des Verkehrs bzw. der Verkehrssicherheit sind herzlich zur Teilnahme aufgerufen – im Rahmen der Nachwuchsförderung mit 50% Rabatt!

Link zum Programm / zur Anmeldung:

http://www.fsv.at/veranstaltungen/showseminar.aspx?IDTermin=97d73773-8452-4fbb-8633-effcd2c6a50a

IVe/DAVeMoS war gut vertreten auf der 16. IATBR-Konferenz in Santiago, Chile

Wir hatten vier Präsentationen, wie folgt:

  1. Eine Virtual-Reality-Studie zu neuronalen und kognitiven Prozessen bei Straßenverkehrsgefahren
    Fidler, M., Palmberg, R., Susilo, Y. und Su, S.
  2. Haben wir unbeabsichtigt einige Menschen sozial stärker ausgeschlossen als andere? Analyse von Verhaltensänderungen beim Wechsel von physischen zu Online-Einkaufsalternativen während der Covid-19-Pandemie
    Susilo, Y., Andruetto, C., Bin, E. und Pernestål, A.
  3. Die Auswirkungen von Covid-19 auf die Zeitnutzung und das Reisezeitbudget für physische und Online-Aktivitäten: Drei Wellen einer Umfrage in Österreich
    *Ilahi, A., Susilo, Y. und

Kinderuni BOKU

07/2022: Kinderuni BOKU

Auch in diesem Jahr konnten bei der Kinderuni zwei Lehrveranstaltungen des Instituts für Verkehrswesen besucht werden.

Im Workshop „Worauf fährst du ab?“ lernten die Kinder verschiedene Verkehrsmittel kennen.

  • Wie gut bin ich im Umgang mit dem Tretroller?
  • Wie lese ich einen Bus- oder U-Bahn-Fahrplan wenn mal die App ausgefallen ist?
  • Was sind Stärken und Schwächen verschiedener Fortbewegungsmittel?

Alle Kinder, die diese Fragen schon immer interessiert haben, hatten die Chance gemeinsam Antworten bei spannenden Parcours und Quizzes zu finden. Ganz nebenbei konnten sie dabei ihre Schritte zählen und unter anderem feststellen wie viel CO2 eingespart und Kalorien verbraucht wurden.

Im Workshop „Mit 80 durch die Straßen?“ konnten sich Kinder durch Gewichtsanzüge, Rollstuhl, Blindenstock und „Altersbrille“ in die Lage von mobilitätsbeeinträchtigten Personengruppen versetzen und versuchen kleine Hindernisse wie Türen, Rampen oder Stufen zu überwinden.

Ebenso wurde die von der BOKU entwickelte App „Was geht ab?“ zur Bewertung des Straßenraumes vorgestellt.

Juliane Stark, Sandra Wegener, Valerie Batiajew, Martin Hinteregger, Andreas Mattersberger

Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Arbeit des Leitprojekts ULTIMOB werden vorgestellt:

14.00 bis 16.00 Uhr | virtuell

Unter anderem berichten die Pilotregion Salzburg, Graz Umgebung, Ötztal und Tullnerfeld zu den Themen:

  • Implementierung von Mikro-ÖV-Angeboten
  • Gepäcklogistik für eine nachhaltige Anreise von Tourist:innen
  • Multimodale Hubs
  • Nudging-Maßnahmen (Videowall)
  • Entwicklung eines Planungstools

Darüber hinaus steht unser TNG-Leitprozess (Technologie, Nutzer:innen, Governance) knapp vor dem Start und sehr spannende Erkenntnisse aus der Arbeit rund um das Thema MaaS (Mobility as a Service) über die Plattform
maas-ready.at können vorgestellt werden.

Hier finden Sie zu der Anmeldung für die Zoom-Veranstaltung.

Das 10. Symposium der European Association for Research in Transportation (hEART)

06/2022: Das 10. Symposium der European Association for Research in Transportation (hEART) fand in Leuven statt

Drei Arbeiten von Mitgliedern unseres Instituts wurden auf diesem Symposium präsentiert:

  1. Kognitiver Ansatz zur Gefahrenwahrnehmung im Straßenverkehr: Validierung in einer virtuellen Realität
    Martyna Bogacz, Yusak Susilo
  2. Implementierung der sozialen Wertorientierung zur Bewertung der Gesundheits- und Umweltdilemmata des autonomen Fahrens
    Yusak Susilo, Lukas Birgfellner
  3. Wichtige Merkmale von E-Bike-Sharing-Systemen: Eine Kombination aus expliziten und impliziten Methoden zur Bewertung der Nutzerzufriedenheit
    Raky Julio Castillo, Andres Monzon, Yusak O. Susilo

Gastprofessor G. Flötteröd - Öffentlicher Vortrag: Persistente Herausforderungen in der integrierten Verhaltens- und Netzmodellierung

05/2022: Gastprofessor G. Flötteröd - Öffentlicher Vortrag: Persistente Herausforderungen in der integrierten Verhaltens- und Netzmodellierung

Strategische Verkehrsplanungsmodelle, die die Verkehrsnachfrage und das Verhalten unter Berücksichtigung eines überlasteten Verkehrssystems vorhersagen, werden seit vielen Jahrzehnten eingesetzt. Historisch gesehen sind diese Modelle aggregiert und basieren auf kontinuierlichen Flüssen, d. h. menschliches Verhalten und Fahrzeugbewegungen werden in eine begrenzte Anzahl repräsentativer Flüsse abstrahiert.

In den letzten Jahrzehnten hat sich die Netzfluss-Meso-/Mikrosimulation mit aktivitätsbasierten Verkehrsmodellen zu "agentenbasierten" Modellsystemen entwickelt, die individuelle synthetische Reisende simulieren. Von agentenbasierten Modellen kann ein höherer Realismus erwartet werden, da sie potenziell ein höheres Detaillierungsniveau bieten. Allerdings ist eine sorgfältige strukturelle Modellierung erforderlich, um diese Fähigkeiten optimal zu nutzen.

Der Vortrag stellt mögliche Vorteile eines agentenbasierten Ansatzes vor und hebt die damit verbundenen Modellierungsherausforderungen hervor.

05./06. Mai 2022: FSV-Planungsseminar 2022: Neue Mobilität - neue Fragestellungen - neue Modelle

 

Das FSV-Planungsseminar widmet sich im Jahr 2022 dem Thema Verkehrsmodelle. Diese sollen das Verkehrssystem bestmöglich und allumfassend abbilden, aber auch die Konsequenzen von Interventionen oder Entwicklungen darlegen können. Dadurch schaffen sie eine Grundlage für voraussehendes Planen und Steuern des Verkehrssystems in eine gewünschte Richtung. In den letzten Jahrzehnten ist jedoch zu beobachten, dass das Verkehrssystem komplexer wird, neue Mobilitätsformen, neue Mobilitätsangebote sind entstanden, aber auch neue Lebensstile und neue Strategien zur Steuerung des Verkehrssystems. Verkehrsmodelle müssen diese Entwick-lungen berücksichtigen können, um zukunftsfähig zu sein. Durch den technischen Fortschritt ergeben sich auch bei Verkehrsmodellen neue Möglichkeiten. Leistungsfähigere Computer, genauere und umfangreichere Informationen ermöglichen in diesem Feld Weiterentwicklungen. Das kann durch die Verfeinerung oder Verbesserung der bestehenden Modelle, aber auch durch gänzlich neue Ansätze der Modellierung des Verkehrssystems erfolgen. Darauf aufbau-end möchten wir im heurigen Seminar die Konsequenzen, Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung in der täglichen Praxis mit ihnen diskutieren. In gewohnter Weise wird diese zwei Halbtage dauernde Veranstaltung aus einem Mix aus Impulsvorträgen und darauf reflektieren-den Workshops und Gruppendiskussionen bestehen, dieses Jahr wieder in Kooperation mit der Stiftungsprofessur Digitalisierung und Automatisierung im Verkehrs- und Mobilitätssystem an der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU). Es soll ausreichend Zeit zum Gedankenaustausch innerhalb des offiziellen Programms, aber auch abseits davon vorhanden sein.

Veranstaltet durch die Forschungsgesellschaft Straße - Schiene - Verkehr in Kooperation mit der BMK-Stiftungsprofessur für Digitalisierung und Automatisierung im Verkehrs- und Mobilitätssystem am Institut für Verkehrswesen.

Tagungsort: 

Waidhofen an der Ybbs

 

PROGRAMM / ANMELDUNG

24 May 2022: SMACKER Final Conference - Hybrid

DAS PROJEKT

Abgelegene Regionen in Mitteleuropa teilen ähnliche Risiken und Herausforderungen, die mit ihrer Lage am Rand der Hauptverkehrsnetze verbunden sind. Unzureichende und wenig genutzte Verkehrsdienste, überhöhte Kosten, fehlende "letzte Meile"-Dienste und mangelnde Intermodalität, schlechte Kommunikation und Information für Nutzer sowie der hohe Anteil an Pendlerverkehr mit dem Auto sind Probleme, mit denen viele Regionen in Mitteleuropa konfrontiert sind. Das SMACKER-Projekt adressiert diese Ungleichheiten, um den öffentlichen Verkehr und Mobilitätsdienste zu fördern, die flexibel, bedarfsorientiert sind und lokale sowie regionale Systeme mit Hauptkorridoren und Verkehrsknotenpunkten verbinden.

Sowohl weiche Maßnahmen (z. B. Kampagnen zur Verhaltensänderung) als auch harte Maßnahmen (z. B. Pilotprojekte für flexible, nachhaltige Verkehrsdienste) werden eingesetzt, um umweltfreundliche Mobilitätslösungen in ländlichen und peripheren Gebieten zu identifizieren und zu fördern. Ziel ist es, lebenswertere und nachhaltigere Umgebungen zu schaffen, die Bevölkerung besser in die Hauptkorridore zu integrieren und bessere Zubringerdienste für den öffentlichen Verkehr anzubieten. Das Projekt begann im April 2019 und endet im Juni 2022. Die wichtigsten Erkenntnisse aus 6 Pilotregionen und 10 weiteren Regionen, die an einem erweiterten Transferprogramm (ETP) teilgenommen haben, werden bei dieser Veranstaltung vorgestellt und diskutiert.

DIE KONFERENZ

Soft Measures & Actions for behavioural Change and Knowledge to embrace peripheral and rural areas

24. Mai 2022

SMACKER-Abschlusskonferenz - Hybrid

Physischer Veranstaltungsort:
Ilse Wallentin Haus, Seminarraum 29/1, Universität für Bodenkultur
Peter-Jordan-Straße 82, 1190 Wien, Österreich

Informationen zu Transport und COVID

Programm – JETZT ANMELDEN

Kontakt
Falls Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte unter: smacker.conference(at)boku.ac.at

Weitere Informationen über SMACKER
Besuchen Sie die Projekt-Homepage für weitere Details: https://www.interreg-central.eu/Content.Node/SMACKER.html

12. ISCTSC Konferenz

Nach mehreren COVID-bedingten Verschiebungen fand die 12. ISCTSC Konferenz im März 2022 in Praia de Porto Novo, Maceira, Portugal statt. Das Institut für Verkehrswesen war mit mehreren Beiträgen vertreten:

Workshop:

B14 - Activity Tracker and Data Collection Enrichment - Connecting Transport and Health
Chairs: Muhammad Ahsan Habib, Juliane Stark

Presentations:

Underreported trips, a non-negligible empirical effect of traditional survey methods – A new weighting procedure of data enriching to overcome this bias by Gerd Sammer, Christian Gruber, Gerald Röschel, Max Herry, Rupert Tomschy

Activities and Active Mobility of Children – at the Interface of Travel Behavior and Health Research by
Juliane Stark, Michael Skok, Cordula Müller, Michael Meschik

Uncovering Biometric Effects of Spatial and Transportation Elements on Travellers Using Biometric Data by Robin C. O. Palmberg, Yusak O. Susilo, Gyözö Gidófalvi, Fatemeh Naqauvi

Posters:

Time Use during Activities and Trips – Potentials for Analyzing Future Travel and Activity Behavior
Martin Kagerbauer, Gabriel Wilkes, Sascha von Behren, Juliane Stark

Application of the Smartphone-based Mobility Collector in Developing Countries - comparison with a conventional activity diary survey by Sadayuki Yagi, Deo Nobel, Hirohisa Kawaguchi, Agustina Kimberly, and Yusak Susilo

Sport, Meer & Mehr – Sportwissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung

Unter dem Motto „Sport, Meer & Mehr – Sportwissenschaft in gesellschaftlicher Verantwortung“ richtete das Institut für Sportwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel den 25. Sportwissenschaftlichen Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) aus. Die Tagung fand vom 29. Bis 31. März im digitalen Format statt.

Im Arbeitskreis "Analyse und Förderung von Bewegung im kommunalen Raum: Empirische Befunde zur aktiven Mobilität von Kindern und Jugendlichen" der Kommission Sport und Raum präsentierte Juliane Stark zwei Beiträge zu Kinder- und Jugendmobilität:

Stark, J; Kaiser, S (2022): Aktive und eigenständige Schulwegmobilität – Beispiel Umgestaltung Schulumfeld „Bunte Schule Währing“

Stark, J; Neuhauser, H (2022): Bewertung der Qualität städtischer Räume im Kontext kinderfreundlicher Mobilität.

BOKU-Bikes als »Nachhaltige Mobilität an Hochschulen« in Good-Practice Broschüre des VCD

03/2022: BOKU-Bikes als »Nachhaltige Mobilität an Hochschulen« in Good-Practice Broschüre des VCD - Die BOKU ist damit als eine Universität vertreten, die zukunftsfähigen Verkehr in Richtung Verkehrswende hin zu nachhaltiger Mobilität unterstützt.

Die Broschüre ist auf folgender Seite d. VCD (Verkehrsclub Deutschland) verfügbar:
https://diy.vcd.org/vertiefen/themenheft-mobilitaet

Auch das Hintergrundpapier zur Broschüre "Nachhaltige Mobilität an Hochschulen" steht als Download für Sie bereit.

Die nächste Lieferung der BOKU-Bikes solle im März eintreffen. Die BOKU ist nach wie vor die einzige Universität Österreichs, die auch Studierenden spezielle Fahrräder günstig vermittelt. Nähere Infos unter
https://boku.ac.at/rali/verkehr/services/boku-mobilitaetsmanagement/boku-bike.

 

ULTIMOB

03/2022: Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Arbeit des Leitprojekts ULTIMOB wurden vorgestellt:

Unter anderem berichten die Pilotregion Salzburg, Graz Umgebung, Ötztal und Tullnerfeld zu den Themen:

  • Implementierung von Mikro-ÖV-Angeboten
  • Gepäcklogistik für eine nachhaltige Anreise von Tourist:innen
  • Multimodale Hubs
  • Nudging-Maßnahmen (Videowall)
  • Entwicklung eines Planungstools

Darüber hinaus steht unser TNG-Leitprozess (Technologie, Nutzer:innen, Governance) knapp vor dem Start und sehr spannende Erkenntnisse aus der Arbeit rund um das Thema MaaS (Mobility as a Service) über die Plattform maas-ready.at können vorgestellt werden.

Symposium zum Thema Gestaltung von Mobilitätsknotenpunkten

Zusammen mit der Forschungsgruppe Verkehrssystemplanung (MOVE) veranstaltete DAVeMoS ein halbtägiges internationales Symposium zum Thema Gestaltung von Mobilitätsknotenpunkten, das in

aspern Seestadt, LAKEFIRST, Eva-Maria-Mazzucco-Platz 2, 1220 Wien, stattfand.

Das Thema des Symposiums lautete: "Governance der Multimodalität im öffentlichen Raum – welche Optionen haben wir?"

In diesem Symposium wurden verschiedene Konzepte, Visionen und Umsetzungserfahrungen von Mobilitätsknotenpunkten in Österreich und anderen europäischen Ländern vorgestellt. Darüber hinaus wurden eine Bewertungsleiter, Governance-Ansätze und Open-Source-Tools für die Planung und Gestaltung von Mobilitätsknotenpunkten präsentiert, die im Rahmen des ERANET Urban Europe Projekts SmartHubs (https://www.smartmobilityhubs.eu/) entwickelt werden.

Weitere Informationen und die Agenda der Veranstaltung finden Sie hier.


https://www.smartmobilityhubs.eu/symposium-vienna

Am 26.01.2022 fand die Abschlussveranstaltung zum Seminar „Erstellung eines Verkehrskonzeptes“ in der Aula der Stadtgemeinde Retz statt.

Drei Teams von Studierenden präsentierten die Ergebnisse, die sie im Laufe des Wintersemesters unter der Betreuung von Michael Meschik und Juliane Stark erarbeitet hatten.

Ein Team entwickelte vor allem unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung des Radverkehrs Maßnahmenvorschläge für die Stadtgemeinde. Ein weiteres Team widmete sich speziell der Parksituation in der Gemeinde und präsentierte die Ergebnisse und Schlussfolgerungen ihrer Parkraumerhebung.

Die Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer:innen an drei ausgewählten Kreuzungen war Schwerpunkt eines dritten Teams.

Bei der Präsentation der Plakate waren der Bürgermeister, Vertreter:innen der Gemeinde und von NÖ Regional anwesend. Zudem nahmen Vertreter:innen aus Neufeld an der Leitha teil, welches im Wintersemester 2022/23 Thema des Seminars sein wird.