Hier befindet sich Archiv mit News von 2018

2018; Aktive Mobilität und Gesundheit - ILAP und IVe beim Urban Forum

BOKU Wissenschafterinnen präsentieren Band 13: "Argumentarium Aktive Mobilität KOMPAKT" und Band 14: "Aktive Mobilität in Schule, Betrieb und Gemeinde: Models of Good Practice" aus der Reihe "Wissen" des Fonds Gesundes Österreich beim Urban Forum am 22.10.2018 im Architekturzentrum Wien im Museumsquartier.

DIin Dr.in Irene Bittner vom Institut für Landschaftsplanung und DIin Dr.in Sandra Wegener vom Institut für Verkehrswesen sprechen beim Urban Forum im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Stadt der Zukunft – Stadt für Menschen“ am Montag, 22.10.2018 im Architekturzentrum Wien.

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2018; Walk-space - FußgängerInnenkonferenz in Graz

Das IVe-Team ist mit folgenden Beiträgen vertreten:

Wolfgang J. Berger: „Sofort Grün / Alles Rot Fußgängerampel-Pilotanlage in Graz“
(Vortrag Do, 04.10.2018)

Florian Aschauer: „Öffentliche Hausdurchgänge – Mobilitätserhebungen zu optimierten Fußwegen“ (Speed-Dating Do, 04.10.2018)

Sandra Wegener: „Models of good practice für Aktive Mobilität“ (Plenumsvortrag Fr, 05.10.2018)

Mailin Gaupp-Berghausen:Aktiv-Gesund zu Kindergarten und Schule“ (Vortrag Fr, 05.10.2018)

Michael Meschik: „Stairmotivation – Analyse und Beeinflussung der Nutzung von Aufstiegshilfen an Wiener U-Bahn-Stationen“ (Speed-Dating Fr, 05.10.2018)

Juliane Stark: „Was geht ab? – Förderung eines nachhaltigen, gesundheitsfördernden und verkehrssicheren Mobilitätsverhaltens von SchülerInnen“ (Speed-Dating Fr, 05.10.2018)

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2018; Europäischer Radgipfel in Salzburg mit Vortragenden vom Institut für Verkehrswesen Unter dem Motto „Radkultur bewegt“ fand in Salzburg vom 24. bis 26.September der Europäische Radgipfel 2018 statt. Weitere Informationen

Ein Comeback für die Sommerfrische nennt Niederösterreich heute die Ergebnisse des Projekts REFRESH: Besonders im von Rekordtemperaturen geprägten Sommer 2018 führten immer mehr touristische Reisen in die niederösterreichichen Naherholungsgebiete rund um Wien. Dieser Wert wird auch in den kommenden Jahren um bis zu zehn Prozent steigen.

Projektleiterin Wiebke Unbehaun vom Institut für Verkehrswesen betont die naturräumlichen Qualitäten, die die Sommerfrische wieder aufleben lassen: Berge und Seen in Niederösterreich eignen sich sowohl für Erholung und Entspannung, als auch für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten.

https://noe.orf.at/news/stories/2946053/

Auch der Kurier berichtete über die wachsende Beliebtheit der Sommerfrische und das Projekt REFRESH:

https://kurier.at/chronik/oesterreich/die-rueckkehr-der-sommerfrische/400317615

Innovative Ideen von Studierende beim VCÖ Mobilitätspreis 2018

Gleich mehrere Studierende haben ihre Abschlussarbeiten, die sie am Institut für Verkehrswesen geschrieben haben, beim VCÖ Mobilitätspreis 2018 eingereicht. Die Leiterin des Institut für Verkehswesen, Univ.Prof.in Dr.in Astrid Gühnemann betont, wie wichtig innovative Ideen für die Mobilitätswende sind.

2018; Ergebnisse PASTA Studie: RadfahrerInnen haben mehr Lebensfreunde und sind weniger einsam Die neue Studie ist Teil des großangelegten PASTA* Projektes, das vom Institut für Verkehrswesen an der Universität für Bodenkultur Wien geleitet wurde und Daten in sieben Europäischen Städten (Antwerpen, Barcelona, London, Örebro, Rom, Wien und Zürich) über einen Zeitraum von 2 Jahren sammelte.

* Stichwort: PASTA Projekt

Das durch die EU finanzierte PASTA Projekt - Physical Activity through Sustainable Transport Approaches – zielt darauf ab, Mobilität und Gesundheit durch die Förderung aktiver Mobilität (z.B. durch zu Fuß gehen und Fahrradfahren) zu verbinden und Bewegung im Alltag der BürgerInnen zu fördern.

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2018; Aktive Mobilität in Schule, Betrieb & Gemeinde: Models of Good Practice … eine Publikation der WissenschafterInnen Sandra Wegener, Juliane Stark und Christoph Link, herausgegeben vom Fonds Gesundes Österreich in der Reihe WISSEN (Band 14). Weitere Informationen

Professorin Gühnemann beim WKÖ Event "Verlässliche Verkehrssysteme für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft"

Die Leiterin des Institut für Verkehrswesen, Univ.Prof.in Dr.in Astrid Gühnemann, hat mit ihrem Vortrag "Nachhaltigkeit, Resilienz und Wirtschaftlichkeit - Anforderungen an eine integrative Bewertung von Verkehrsplänen und -projekten" am 25.09.2018 Perspektiven für ein Verkehrssystem aufgezeigt, das in einer langfristigen Sichtweise die Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen in der heutigen Planung mit berücksichtigt.

Broadacre City 2.0

Am Freitag, 29.6.2018, 19:30 Uhr eröffnete im "kunsthaus muerz" die Ausstellung "broadacre 2.0 – postfossil", zu der Studierende des von Prof. Astrid Gühnemann geleiteten Seminars „Traffic and Transport Planning“ mit Visionen für postfossile Mobilitätslösungen beigetragen haben. Die Ausstellung läuft bis zum 16.9.2018.

Frank Lloyd Wrights Stadtvision aus dem Jahr 1935 ist heute weitgehend Wirklichkeit geworden – wenngleich nicht in der von ihm imaginierten Ordnung und Ästhetik. Die reale suburbane Stadt ist die Manifestation des fossilen Zeitalters. Broadacre City 2.0 soll nun eine Stadtregion um das Jahr 2050 darstellen. Bis dahin sind 95% der CO2-Emissionen substituiert. Das Projekt entsteht unter Mitwirkung mehrerer Universitätsinstitute.

Konzept und Umsetzung: fiedler.tornquist, Graz

Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung, dass die Aufgabe der post-fossilen Transformation vornehmlich technologisch gesehen wird. Die räumlichen Fragen werden kaum gestellt. Gewählt wurde ein Modellgebiet südlich von Graz. Hier bilden sich die Raumtypen des fossilen Zeitalters ab: Einfamilienhäuser, überwucherte Dörfer, auto-orientierter Konsum, raumgreifende Verkehrsanlagen. Wie bei Wright (1935) liegt der Fokus auf der räumlich-technischen Konsistenz der Vision. Die Frage der politischen Umsetzbarkeit bleibt ausgeklammert. Vielmehr soll das Modell dazu dienen, über die Attraktivität der Vorschläge die politische Machbarkeit zu fördern.

Ausstellung

  • Idee und Realisierung: fiedler.tornquist, Graz mit Beiträgen von Studierenden
  • TU Wien – Örtliche Raumplanung
  • TU Graz – Städtebau
  • Universität für Bodenkultur – Verkehrswesen
  • Universität für Bodenkultur – Landschaftsarchitektur

     

    Am Podiumsgespräch am 29. Juni nahmen teil:

  • Emilia Bruck, Technische Universität Wien – Raumplanung
  • Johannes Fiedler, Architekt und Stadtplaner – Kurator
  • Harald Frey, Technische Universität Wien – Verkehrsplanung
  • Astrid Gühnemann, Universität für Bodenkultur Wien – Verkehrswesen
  • Karin Kraschl-Hirschmann, Siemens Mobility Intelligent Traffic Systems
  • Headerbild: "Broadacre City 1935 - 2050", Modell Broadacre City von FrankLloyd Wright (1935) und Bearbeitungsgebiet Broadacre City 2.0 von fiedler.tornquist (2018), Fläche: jeweils: 2 x 2 Meilen (3,66 x 3,66 km) © MOMA / BEV / fiedler.tornquist
  • Vorschaubild: © fiedler.tornquist

Kommen Jungfamilien ohne Auto klar?

Kommen Jungfamilien ohne Auto klar?

Diese Frage stellt sich das Forschungsprojekt ANFANG* das gerade im Institut für Verkehrswesen gestartet wurde. In Kooperation mit FACTUM wird das Mobilitätsverhalten von Jungfamilien untersucht und jene Angebote ausgefiltert, die helfen, nachhaltige Mobilität auch nach einem Lebenswendepunkt – wie der Geburt eines Kindes – aufrecht zu erhalten. Mit den dabei gewonnenen Erkenntnissen werden konkrete Lösungsvorschläge für 2 Kooperationsgemeinden (Spillern und Langenzersdorf) erarbeitet.

*Gefördert durch das Programm "Mobilität der Zukunft" des BMVIT.

2018; PASTA tut gut! … vor allem, wenn es sich um Physical Activity handelt

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift zoll+ , welches dem Thema „Gesundheit“ gewidmet ist, findet sich auch ein Artikel der Forscherinnen Sandra Wegener und Mailin Gaupp-Berghausen zum europäischen Forschungsprojekt „PASTA“, in dem gezeigt wird, dass das notwendige Maß an Bewegung auch ohne Sport durch Alltagstätigkeiten und aktive Mobilität erreicht werden kann.

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FSV-Seminar 2018: Die Mobilitätswende — eine Bestandsaufnahme

Der Vergleich der Resultate der aktuellen Mobilitätserhebung „Österreich-Unterwegs 2013/14“ mit den Ergebnissen der letzten österreichweiten Erfassung von 1995 dokumentiert Veränderungen in der Verkehrsnachfrage. Der Handlungsspielraum einer aktiven Verkehrsplanung ist in diesem Bereich unterschiedlich groß. Durch technische, planerische und organisatorische Innovationen eröffnen sich neue vielversprechende Ansätze, die gewünschte Trendwende vielleicht zu schaffen. Im diesjährigen FSV-Seminar möchten wir uns auf die Suche nach erfolgreichen Umsetzungsbeispielen begeben. Wir wollen diskutieren, wie tauglich unterschiedliche Ansätze bzw. Kombinationen unterschiedlicher Konzepte sind, um eine Mobilitätswende zu erreichen. Neben den informativen Aspekten bietet die Veranstaltung die Möglichkeit zum regen Austausch, während einer Weinbegleitung, mit Experten aus ganz Österreich und Deutschland. Donnerstag, 07. Juni — Freitag, 08. Juni 2018 Tagungsort:

Symposion Hotel Post, Ortsplatz 5, A — 4801 Traunkirchen PROGRAMM 

2018; Digibus® Austria: Neues Leitprojekt für automatisiertes Fahren im öffentlichen Personennahverkehr

Im neuen österreichischen Leitprojekt „Digibus® Austria“ erforscht und erprobt ein hochkarätiges Konsortium unter der Leitung der Salzburg Research Forschungsgesellschaft den zuverlässigen und sicheren Betrieb von automatisierten Kleinbussen im öffentlichen Personennahverkehr. Selbständigkeit und Fahrsicherheit von autonomen Fahrzeugen sollen weiter verbessert werden. Testfahrten für Forschungszwecke werden in Salzburg und Niederösterreich durchgeführt.

Weitere Informationen: www.digibus.at

2018; IVe mit dem Projekt "REFRESH" am Klimatag 2018 in Salzburg Studie untersuchte Sommerfrische Der Klimawandel wird auch die Freizeitaktivitäten ändern.
Gemeinsam mit dem Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung der BOKU, dem Umweltbundesamt und der Hochschule Luzern widmete sich Wiebke Unbehaun vom Institut für Verkehrswesen wiederum der Frage, ob die Sommerfrische als Anpassung an den Klimawandel Chancen für stadtnahe Regionen biete.
Gerade für voralpine Gebiete in der Nähe der Hauptstadt sei das eine Chance, die alte Sommerfrische wiederzubeleben und Touristen anzuziehen. Ein Großteil der Wiener habe sogar die Absicht, derartige Angebote anzunehmen. Dies ergab eine Studie, die am derzeit stattfindenden Österreichischen Klimatag in Salzburg präsentiert wurde - mehr zum Thema in wien.ORF.at (Wien heute vom 1.5.2018 - Beitrag "Sommerfrische wieder in") Weitere Informationen

22./23. März 2018: Workshop "System Dynamics in Transportation Modelling"

Am 23. März 2018 organisierte das Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien den ersten Workshop der Special Interest Group Verkehr der System Dynamics Society. Insgesamt besuchten 22 Personen den Workshop. Das Programm bestand aus acht mündlichen Präsentationen sowie zwei Posterpräsentationen. Die Pausen wurden von den TeilnehmerInnen zu intensivem Netzwerken und zur Diskussion der vorangegangen Präsentationen genutzt.

Der Workshop bestand aus insgesamt fünf Blöcken (Programm). Auf eine Einführungsrede von Prof. Günter Emberger (Abstrakt, Präsentation) folgten drei Vortragsblöcke zu den Themen alternative Antriebstechnologien, öffentlicher Verkehr und Erreichbarkeit sowie Logistik und Güterverkehr.Den Abschluss bildete eine Besprechung der zukünftigen Ausrichtung und Aktivitäten der Special Interest Group Verkehr.

Jonatan Gomez-Vilchez vom European Commission Joint Research Center präsentierte die jüngsten Entwicklungen des EC-JRC Powertrain Technology Transition Market Agent Modells - PTT-MAM (Abstrakt). Marc Haddad von der Lebanese American University gab einen Überblick über Fragen der Dekarbonisierung des Verkehrs aus der Sicht von Entwicklungsländern (Abstrakt, Präsentation).

David Pierce, von der Universität Leeds, präsentierte Ergebnisse seiner laufenden Doktorarbeit über die Auswirkungen der Qualität einer Inter-City Bahnverbindung auf Wirtschaftsleistung und Arbeitsmarkt (Abstrakt, Präsentation). Prof. Astrid Gühnemann von der Universität für Bodenkultur stellte ein Modell der Diffusion und Nutzung einer Mobilitäts-App für Smartphones vor (Abstrakt, Präsentation). Enzo Bivona von der Universität Palermo präsentierte Arbeiten über die Verbindung von Angebots- und Nachfrageakteueren im Bereich Kurier-, Express- und Paketdienste im Rahmen eines Shared Economy Ansatzes (Abstrakt, Präsentation).

Paul Pfaffenbichler von der Universität für Bodenkultur stellte einen Ansatz zur Integration von Fernreisen und E-Commerce bedingtem städtischem Güterverkehr in ein urbanes Flächennutzungs- und Personenverkehrsmodell vor (Abstrakt, Präsentation). Abschließend präsentierte Giovanni Zenezini von der Technischen Universität Turin Ergebnisse seiner laufenden Doktorarbeit zum Thema städtischer Güterverkehr (Abstrakt, Präsentation).

 

09. 03. 2018: Antrittsvorlesung von Professorin Astrid Gühnemann - "Grenzen des Wachstums im Verkehr?" Frau Prof. Gühnemann stellt hierin die Motivation für Forschung - mit dem Ziel eines nachhaltigen Verkehrssystems, sowie die künftigen Forschungsschwerpunkte des Instituts für Verkehrswesen vor. Weitere Informationen

Erstellung eines Verkehrskonzepts - Kick off in Eggenburg

Anfang Oktober 2018 gab es den Startschuss für das Seminar "Erstellung eines Verkehrskonzepts" unter der Leitung von Juliane Stark und Michael Meschik. In diesem Wintersemester wird die Stadtgemeinde Eggenburg im Waldviertel bearbeitet. Die 12 Studierenden wurden am 17.10. vor Ort vom Bürgermeister Georg Gilli begrüßt und erkundeten gemeinsam mit Gemeindevertreter/innen das Ortsgebiet. An den Konzepten arbeiten die drei Teams nun intensiv bis Jänner 2019 - dann werden die Ergebnisse im Rathaus in Eggenburg im Rahmen einer Plakatausstellung präsentiert.