Auch der Biolandbau braucht gezielte Maßnahmen für die Biodiversität Im Rahmen des EU-Forschungsprojekts BioBio hat ein internationales Team unter Mitwirkung der BOKU-ForscherInnen Jürgen Friedel, Michaela Arndorfer, Thomas Frank und Marie-Louise Oschatz in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ eine Studie zur Biodiversität in biologisch und konventionell bewirtschafteten Landwirtschaftsbetrieben veröffentlicht. „Vom Biolandbau profitiert die Artenvielfalt von Pflanzen und Wildbienen besonders. Die beobachteten Vorteile konzentrieren sich jedoch vor allem auf Ackerflächen“, fassen die BOKU-Forschenden die jetzt publizierten Ergebnisse des Projektes zusammen. Das internationale Team untersuchte über einen Zeitraum von 2010 bis 2013 die Fragestellung, was der biologische Landbau für die Biodiversität leistet. Dabei interessierte die Forschenden insbesondere die Betriebsebene, also die Frage, ob auf biologischen Betrieben mehr Arten vorkommen als auf nicht-biologischen Nachbarbetrieben. Langfassung dieser Presseaussendung Kontakt / Rückfragen:
Jürgen K. Friedel, Leiter der Arbeitsgruppe Bodenfruchtbarkeit und Anbausysteme, Department für Nachhaltige Agrarsysteme (DNAS), Institut für Ökologischen Landbau, Universität für Bodenkultur Wien. Gregor Mendel Str. 33, A-1180 Wien, Österreich +43 (0)1 47654 3757 Thomas Frank, Leiter des Department für Integrative Biologie und Biodiversitätsforschung (DIB), Institut für Zoologie, Universität für Bodenkultur Wien. Gregor Mendel Str. 33, A-1180 Wien, Österreich +43 (0)1 47654 3201