Freitag, 22. Oktober [09:00 - 13:00]

In der Diskussion um Diversität, konkret um Vielfalt und Differenz in unserer Gesellschaft, liegt der Fokus häufig auf dem Umgang mit und der Prävention von Diskriminierung sowie auf Strategien zur Inklusion der „anderen“.

Allerdings ist Diskriminierung nur eine Kehrseite der Medaille, wenn es um gesellschaftliche –insbesondere auch universitäre – Machtverhältnisse geht. Untrennbar mit Diskriminierung verwoben ist das Konzept der Privilegierung, das oft mit unbewussten Verhaltensmustern einhergeht.

Der Workshop hat zum Ziel, „blinde Flecken“ in Bezug auf die eigene Identität zu reduzieren, versteckte Machtdynamiken und unbewusste Verhaltensmuster aufzuzeigen und so zu einem besseren Verständnis im Miteinander an der Hochschule beizutragen.

Dieser Workshop richtet sich an alle BOKU Mitarbeitenden und Studierenden.

 

MMag.a Dr.in Simone Adams (Universität Graz) lehrt und forscht seit 13 Jahren in Europa und den USA zu Themen rund um Diversität und Intersektionalität, Gender Studies, und Critical Race Studies. Sie leitet den Fachbereich für Mediendidaktik am Zentrum für digitales Lehren und Lernen der Universität Graz und ist externe Lehrbeauftragte für Amerikanistik an der Universität Graz sowie am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien.