Studieren im Ausland für Menschen mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit

Das Erasmus+ Programm und die BOKU University möchten Chancengleichheit und Zugänglichkeit, Inklusion und Fairness fördern. Studierende mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit werden ausdrücklich zur Bewerbung eingeladen. Hierfür können auch zusätzliche Fördergelder beantragt werden. Bitte kontaktieren Sie möglichst früh direkt die Erasmus+ Ansprechperson bei BOKU-International Relations für weitere Details.

Für Studierende mit geringeren Chancen ist eine monatliche Förderung von € 250,- zusätzlich zur regulären Erasmus+ Förderung möglich (Top-up), diese Option wird im Rahmen der Stipendienvertragserstellung abgefragt.

Eine weitere Inklusionsunterstützung bei anfallenden Mehrkosten während des Auslandsaufenthalts kann ebenfalls beantragt werden. Details können auf der Website des OeAD nachgelesen werden, es handelt sich hierbei nicht um eine Pauschale sondern um Echtkosten. Hierbei können Vorabbesuche, eine Begleitperson, besondere Behandlungen, medizinische Produkte, ein größere Studierendenzimmer mit anderer Ausstattung oder ähnliches abgerechnet werden. Wichtig ist beim Antrag auf Erstattung von Echtkosten, dass dieser min. 8 Wochen vor Beginn der Mobilität beim OeAD einlangt.

Es ist auch möglich, Top-up und Echtkostenunterstützung gleichzeitig zu beziehen.

Erfahrungsberichte und eine Zusammenfassung der diesbezüglichen Infrastruktur und Möglichkeiten an verschiedenen europäischen Gastuniversitäten finden sich auf der Website inclusivemobility.eu.

Studierenden mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit steht von Seiten der BOKU University ein Beratungsservice zur Verfügung: die Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung.

Kontakt:

DI Ruth Scheiber-Herzog
Koordinationsstelle für Gleichstellung, Diversität und Behinderung
Universität für Bodenkultur Wien
Wilhelm Exner Haus, Peter-Jordan-Str. 82/DG, 1190 Wien
Telefon: 01/47654-19401
E-Mail: ruth.scheiber(at)boku.ac.at