Natursteine spielen schon seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle für die menschliche Infrastruktur. Schon die Römer verwendeten Natursteine um Häuser, Straßen und Türme zu bauen, beispielweise in Carnuntum. Auch heutzutage sind diese im täglichen Leben zu finden.

Im Natursteingarten findet man eine breite Palette von Magmatiten, Sedimenten und Metamorphiten. Es sind unterschiedliche circa zwei Tonnen schwere Gesteine aus Österreich, teilweise aus Steinbrüchen oder aus Baugruben gewonnen.

Die vier ausgestellten Plutonite sind Maissauer Granit, Neuhauser Granit, Herschenberger Granit und Gebhartser Diorit. Der einzige ausgestellte Vulkanit ist der Basalt vom Pauliberg. Es sind sowohl klastische Sedimente – Türkenschanz Sandstein – als auch chemisch biogene Sedimente – Leithakalksandsteine, Untersberger Kalk und Adneter Kalk – vertreten. Zu guter Letzt liegen noch zahlreiche Metamorphite vor Ort, nämlich Serpentinit aus Meidling im Tal, Granulit, drei verschiedene Marmore: Krastaler, Wachauer und Sölker, sowie Stainzer Plattengneis, Tauerngrün und Dorfergrün.