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    Wein scheint einer der wenigen Gewinner des weltweiten Klimawandels zu sein. Die Rebe stammt aus Vorderasien und ist eine wärmeliebende Pflanze. Durch den Temperaturanstieg könnten sich Weinbaugebiete in nördliche und höhere Lagen ausweiten.

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    An der BOKU werden u.a. Methoden gegen den Trockenstress der Reben erforscht. Ziel ist, dem Weinbauer wissenschaftlich fundiertes Rüstzeug zu liefern, mit dem er seine Reben widerstandsfähiger machen kann.

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    Die Messung der Fotosynthese zeigt, wie effizient die Pflanze arbeitet. Je mehr Licht und Wärme, desto besser gedeiht sie – aber nur, wenn genug Wasser vorhanden ist.

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    Wenn die Rebe gestresst wird, versucht sie sich zu verteidigen. Wir versuchen gezielt diese Self-Defense-Strategien zu induzieren, damit die Rebe sich zukünftig im Klimawandel wehren kann.

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    Aufgrund der warmen Temperaturen erlebt jetzt auch ein Weinschädling eine Renaissance, der als ausgerottet galt: die Reblaus.

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    Im 19. Jahrhundert aus den USA nach Europa eingeschleppt zerstörte die Reblaus riesige Weinbaugebiete. Trotz reblausresistenter Wurzelstöcke nimmt jetzt die Population wieder massiv zu.

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    Gegen Bakterien, die der Reblaus beim Überleben am Blatt helfen, versuchen wir Antagonisten zu finden um die Reblaus quasi auszuhungern.

Neue Herausforderungen, neue Möglichkeiten – was bedeutet der Klimawandel für den heimischen Weinbau?

Diesen Fragen geht die ORF-Sendung Newton vom 19. Oktober 2019 nach.

Um zu erfahren, an welchen Lösungsstrategien für bereits akute Probleme und absehbare Herausforderungen die Weinbauforschung arbeitet, war Newton auch zu Gast am Universitäts- und Forschungszentrum Tulln.
Am dortigen Institut für Wein- und Obstbau der BOKU nahm das ORF-Produktionsteam Einblick in die Forschung zur Stressphysiologie von Reben.

Die Sendung ist abrufbar über die ORF-Medithek → Newton vom 19.10.2019