DIE REBLAUS - VERNIEDLICHTE GESCHICHTE ODER AKTUELL GEFÄHRLICHER WEINBAUSCHÄDLING?
Wien/Tulln 22.04.2016 Die Reblaus - Zwischen verniedlichtem Tierchen und einem der gefährlichsten Weinbauschädlinge. An der BOKU forscht Astrid Forneck, eine der führenden Reblaus ExpertInnen weltweit mit ihrer Arbeitsgruppe und zeigt ihr Wissen in der Langen Nacht der Forschung. BesucherInnen können sich über die die faszinierende Zwerglaus unter dem Mikroskop und im Film zwischen Mythos und Bedrohung im Weingarten informieren. Die Reblaus - Zwischen verniedlichtem Tierchen und einem der gefährlichsten Schädlinge des weltweiten Weinbaus. An der BOKU forscht Astrid Forneck, eine der führenden Reblaus ExpertInnen weltweit mit ihrer Arbeitsgruppe und zeigt ihr Wissen und eine Auswahl an Projekten an der Langen Nacht der Forschung in Tulln an der Donau. Rebläuse kommen in fast allen Weingärten vor, sorgen aber selten für sichtbare Symptome im Feld. Aktuelle Forschungen der BOKU Arbeitsgruppe analysieren die Einflüsse der Laus auf Wurzeln und Blätter der Rebe. Mit molekulargenetischen und bioanalytischen Methoden analysieren die Forscher die Stressreaktionen der Weinreben. Die Reblaus liebt Zucker! Wurzelsaugende Rebläuse benötigen große Mengen an Zucker für ihre Entwicklung. Die BOKU Forscher konnten erstmalig zeigen, wie die Reblaus die Rebe manipuliert, um an große Mengen Zucker zu gelangen. Kleine ReblausforscherInnen lernen die Zwerglaus durch das Mikroskop und im Film kennen und erlernen spielerisch ihren spannenden Lebenszyklus kennen. Es können auch Läuse gebastelt werden. Alle Interessierten TullnerInnen können sich über die Reblaus zwischen Mythos und Bedrohung im Weingarten informieren. LANGE NACHT der FORSCHUNG 2016